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Diskussionskultur in diesem Forum - Druckversion

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RE: Diskussionskultur in diesem Forum - Robb - 01.05.2015

(01.05.2015, 22:22)Hellmuth K l i m m e r schrieb: Tatsächlich, was nützen uns in  d i e s e m  Forum die Ergründung des L. Paradoxon, der Fingerhaltung beim Sprint, die unendliche Alleindiskussion der Hochsprungkenner, besonders wenn sie glauben,  n u r  sie hätten recht???
Was nützen uns Diskussionen über "Wer sind Deutschlands beste?" oder Bruce Jenners Geschlechtsumwandlung?
Selbst wenn es gewollt wäre, es ist nicht möglich, zwischen guten und überflüssigen Themen zu unterscheiden, weil bei dieser Unterscheidung jeder eine andere Meinung hat. Und nachdem jeder ein Recht auf seine eigene Meinung hat und diese auch äußern darf und äußern soll, wird das Forum so bleiben, wie es ist.
Ich wüßte gerne, wie du dir das vorstellst, wer sollte denn bitte Themen vorsortieren, das gäbe Ärger ohne Ende.


RE: Diskussionskultur in diesem Forum - Drizzt - 01.05.2015

(01.05.2015, 22:28)Atanvarno schrieb: Verbesserungen entstehen nicht durch meckern, sondern durch Aktion derer, die an den Verbesserungen interessiert sind - also sind Du, drizzt, unruhe und wer sich auch immer sonst noch angesprochen fühlt, aufgefordert aktiv zu den von euch gewünschten Verbesserungen beizutragen - aber bitte nicht dadurch, dass ihr Diskussionen anderer, die euch nicht interessieren, auch noch versucht abzuwürgen!

Was spricht bspw. dagegen einen neuen Thread im Trainingsforum zu eröffnen: "Konkrete Trainingsmaßnahmen unter Berücksichtigung des L.P." und dort als Diskutant die Theoretiker in den anderen Thread zu bitten. Mich berührt das Thema nicht (ich nehme es nur interessiert zu Kenntnis), denn ich bin kein Sprinter/Sprinttrainer, also sehe ich auch keine Veranlassung, da was zu unternehmen.

Wer versucht denn, Diskussionen abzuwürgen? Das steht uns ja auch gar nicht zu!
Es war doch lediglich ein Hinweis oder eine Bitte,ein wenig praxisbezogener und weniger theoretisch und wissenschaftlich zu schreiben. Zumindest war es so von mir gemeint.

Und du findest es tatsächlich sinnvoll,außer dem Thread "Lombardsches Paradoxon und Konsequenzen fürs Training" noch nen Thread "Lombardsches Paradoxon und konkrete Konsequenzen fürs Training" aufzumachen? Wink


RE: Diskussionskultur in diesem Forum - Robb - 01.05.2015

Wie soll das funktionieren? Was für den einen leicht verständlich und praxisbezogen, ist für den anderen unverständliches, theoretisches Geschwätz. Wäre es nicht einfacher, Diskussionen durch Beiträge, Nachfragen, etc. in die Richtung zu lenken, die man möchte? Gerade in einem anonymen Forum ist es doch egal, ob man als Unwissend dasteht, es weiß ja eh niemand, wer hinter den meisten Nicks steckt. Warum also nicht konkret nachfragen, selbst Threads starten und im ersten Posting darauf hinweisen, was man erwartet?


RE: Diskussionskultur in diesem Forum - Gertrud - 02.05.2015

Ich mache einen anderen Vorschlag. Man kann doch einen Hauptpunkt "wissenschaftliche Beiträge" oder "Trainingswissenschaft" einführen. Da können sich dann bestimmte Leute tummeln; wiederum andere brauchen da nicht hineinzuschauen. Dann gibt´s nicht ewig diese Diskussionen. Das Wissensniveau und auch die Interessenlagen sind eben hier sehr unterschiedlich. Es sollte jeder seine Nische finden. Wenn ich etwas aus meiner Sicht nicht interessant finde, klicke ich ganz schnell in ein anderes Thema. Ich rege mich über solche Dinge nicht auf.

Gertrud


RE: Diskussionskultur in diesem Forum - gera - 02.05.2015

hier kann jeder schreiben, was er kann und möchte...das soll auch so bleiben.
Und doch, ein Abdriften in zu viel ( für Otto-Normalübungsleiter)praxisferne Diskussionen ist nicht zu übersehen. Sollten hinter den Nick-Names vor allem Sportwissenschaftler stecken, bringen die Diskussionen sowieso wenig, da jeder bei seiner Meinung bleiben wird. So entsteht für den Normalübungsleiter wirklich nur Verwirrung.
Vielleicht ist der Vorschlag von Gertrud, solche Themen in ein Spezialthread " wissenschaftliche Beiträge" zu bringen, gar nicht schlecht.
Gerade bei diesen Themen wäre es angebracht, zu wissen wer welche Meinung vertritt ( also Klarnamen !), nur dann kann jeder selbst gewichten, was wohl stimmt.


Habe einmal die Häufigkeit der Meinungsmeldungen angesehen.
Die 10 aktivsten User haben über die Hälfte der Meinungesäußerungen abgegeben, am meisten in Themen, die wirklich nur wenige angehen.

Man kann es nicht vorschreiben, aber eine Wende zu mehr Allgemein-Interessierendes wäre gut. 


RE: Diskussionskultur in diesem Forum - Atanvarno - 02.05.2015

(01.05.2015, 23:41)Drizzt schrieb: Wer versucht denn, Diskussionen abzuwürgen? Das steht uns ja auch gar nicht zu!
Das geht hauptsächlich an Hellmuth, der das immer wieder versucht, nicht an Dich.


Zitat:Es war doch lediglich ein Hinweis oder eine Bitte,ein wenig praxisbezogener und weniger theoretisch und wissenschaftlich zu schreiben. Zumindest war es so von mir gemeint.
s. Robb. Einfach in den entsprechenden Threads diesen Wunsch äußern (ich weiß, dass Du das schon mehrfach versucht hast, und es ignoriert wurde, aber steter Tropfen höhlt die Gertrude Wink). Da kommen wir aber auch nochmal zum Thema Diskussionskultur: so unfreundlich wie unruh sollte man die Bitte natürlich nicht äußern.

Zitat:Und du findest es tatsächlich sinnvoll,außer dem Thread "Lombardsches Paradoxon und Konsequenzen fürs Training" noch nen Thread "Lombardsches Paradoxon und konkrete Konsequenzen fürs Training" aufzumachen? Wink
Den Ursprungsthread würde ich dann schon entsprechend Umbenenen (L.P. - theoretische Erörterungen o.s.ä (vielleicht mach ich das sogar gleich)).
Wenn es dann zwei Threads (Theorie und Praxis) gibt, könnte ich als Moderator theoretischen Ballast in den anderen Thread verschieben. Aber wie gesagt, die entsprechende Threaderöffnung überlasse ich denen, die der theorielastige Thread stört, mich stört er nicht.


RE: Diskussionskultur in diesem Forum - Gertrud - 02.05.2015

gera schrieb:hier kann jeder schreiben, was er kann und möchte...das soll auch so bleiben.
Und doch, ein Abdriften in zu viel ( für Otto-Normalübungsleiter)praxisferne Diskussionen ist nicht zu übersehen. Sollten hinter den Nick-Names vor allem Sportwissenschaftler stecken, bringen die Diskussionen sowieso wenig, da jeder bei seiner Meinung bleiben wird. So entsteht für den Normalübungsleiter wirklich nur Verwirrung.

Ich persönlich bin an den Inhalten in der Form von einfachichma und La Vicu sehr interessiert. Einfachichma hat wohl geschrieben, dass er Student sei oder? Bei La Vicu bin ich mir ob seiner beruflichen Position im Sport nicht sicher. Es dürfte für ihn oder sie (?) aber kein Problem sein zu sagen, ob er wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in oder ... ist. 

Gertrud


RE: Diskussionskultur in diesem Forum - Gertrud - 02.05.2015

(02.05.2015, 08:09)Atanvarno schrieb: S. Robb. Einfach in den entsprechenden Threads diesen Wunsch äußern (ich weiß, dass Du das schon mehrfach versucht hast, und es ignoriert wurde, aber steter Tropfen höhlt die Gertrude Wink). 
Ich habe mir in diesem Fall den Schuh gar nicht angezogen, da einfachichma und La Vicu mich um Längen übertreffen. Wink
Meine Intension war immer, dass sich vielleicht doch einige intensiver mit der Materie beschäftigen. Mich fuchsen noch heute Themen bezüglicher unserer Disziplinen, wenn Fragen bestehen bleiben. Ich habe in der Hinsicht noch nie gekniffen, wenn´s ans Eingemachte ging. Ich überlasse aber selbstverständlich jedem seine Art der Herangehensweise.
Gertrud


RE: Diskussionskultur in diesem Forum - Hellmuth K l i m m e r - 02.05.2015

Ich fahre jetzt erst Mal in einen Kurzurlaub. In der Sächsischen Schweiz überlege ich mir, ob ich hier noch mitmache .... UndecidedHuh

hek


RE: Diskussionskultur in diesem Forum - Atanvarno - 02.05.2015

Gertrud schrieb:Meine Intension war immer, dass sich vielleicht doch einige intensiver mit der Materie beschäftigen.
Die Intension verstehe und unterstütze ich - aber es gibt eben einige, die das anders sehen.