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RE: Sprinttechnik - dominikk85 - 24.04.2019
Es kommt halt auch einfach viel auf die Power am Boden an. Es hört sich immer einfach an Das technisch umzusetzen hört sich einfach an, aber wer längere Schritte ohne overstriding will muss die Kraft erhöhen. Natürlich hilft eine bessere Kraft Richtung durch gute Front side mechanics, aber prinzipiell muss man die Kraft schon aufbringen. Das auch noch mit verkürzten backside mechanics zu machen ist besonders schwierig.
Die besten sind natürlich effizient, aber sie können eben auch deshalb die backside mechanics verkürzen weil sie die entsprechenden PS haben diese Power schnell zu generieren.
RE: Sprinttechnik - Hesse - 24.04.2019
Hier schließt sich der Kreis. Wir sind wieder beim Krafttraining angekommen. Hier gilt es, die richtigen Schlüsse zu ziehen und die richtigen Methoden anzuwenden ( und ja, ja...vulnerabe Klippen umschiffen, Antagonisten stärken, anatomische Besonderheiten beachten, Tendinosen vermeiden, auf gesunde Ernährung achten, die Leber mit ihren Stoffwechsel Produkten und deren Ablagerungsorte beachten, Ermüdungsbrüche und Achillessehnenrisse nicht zulassen und aufpassen, nicht von Bus überfahren zu werden
).
RE: Sprinttechnik - MZPTLK - 24.04.2019
(24.04.2019, 07:39)gera schrieb: Schrittlänge vergrößern ist auch nicht immer das Allheilmittel, denn der " Bremsstoß" vergrößert sich dann auch.Nicht unbedingt.
Du meinst sicher, wenn man die Amplitude vergrössert,
aber Schrittverlängerung kann man auch und vor allem durch erhöhten Abdruck,
verbunden mit verkürzter Kontaktzeit erreichen.
RE: Sprinttechnik - MZPTLK - 24.04.2019
(24.04.2019, 08:46)dominikk85 schrieb: Es kommt halt auch einfach viel auf die Power am Boden an.Power?
Die besten sind natürlich effizient, aber sie können eben auch deshalb die backside mechanics verkürzen weil sie die entsprechenden PS haben diese Power schnell zu generieren.
Da war doch was - Zaubertrank!
RE: Sprinttechnik - Gertrud - 24.04.2019
(24.04.2019, 10:49)Hesse schrieb: Hier schließt sich der Kreis. Wir sind wieder beim Krafttraining angekommen. Hier gilt es, die richtigen Schlüsse zu ziehen und die richtigen Methoden anzuwenden ( und ja, ja...vulnerabe Klippen umschiffen, Antagonisten stärken, anatomische Besonderheiten beachten, Tendinosen vermeiden, auf gesunde Ernährung achten, die Leber mit ihren Stoffwechsel Produkten und deren Ablagerungsorte beachten, Ermüdungsbrüche und Achillessehnenrisse nicht zulassen und aufpassen, nicht von Bus überfahren zu werden
Man muss als Trainer etwas vertragen können und sollte nicht mit genervter Form reagieren. Wenn man so weit ist, dass man alles locker einfließen lässt, kann man ruhig agieren. Ansonsten reagiert man "autistisch". Man erreicht mehr, wenn man sich in "Stresssituationen" emotional im Griff hat, wobei man am Level der Größe der Wissensverarbeitung und der Akzeptanz der Art anderer Menschen arbeiten sollte. Deshalb verschieben Sie ruhig Ihre Toleranzgrenze etwas nach oben, was die Akzeptanz anderer Foristen anbetrifft!
Viele hier waren und sind erfolgreiche Trainer - und das nicht von ungefähr!!! 
In der Hinsicht stelle ich mein Licht niemals unter den Scheffel. Wenn Sie alle die Punkte oben beachten, sind Ihre Athleten in guten Händen!!!
Ganz entscheidend ist der Automatismus auch von Wissensinhalten, damit sie uns nicht erschlagen. Als Trainer sollte man immer wieder "wissbegierig" sein. Gertrud
RE: Sprinttechnik - gera - 24.04.2019
MZPTLK ,
hast recht, ich bin nicht ganz der Sprintexperte
nötige korrektur von mir !
RE: Sprinttechnik - Hesse - 24.04.2019
@gera
Wenn der längere Schritt durch einen kürzeren Impuls (bei gleicher Kraft) zustande kommt, wird der "Bremsstoß" dann auch größer oder vlt. relativ kleiner? (Bitte keine Antwort mit Formeln, ich müsste sonst zur Nachhilfe
)
RE: Sprinttechnik - gera - 24.04.2019
Hesse ,
bitte beachte mein korrigierte letzte Antwort.
RE: Sprinttechnik - Hesse - 24.04.2019
Danke - hatte ich überlesen
.
RE: Sprinttechnik - dominikk85 - 24.04.2019
(24.04.2019, 12:52)Hesse schrieb: @gerameiner Meinung nach liegt die Größe des bremsstoßes am aufsatzpunkt der Fußes im Vergleich zum KSP (also nicht zu weit vor dem ksp) und an der Geschwindigkeit der Rückführung zum Boden. Optimalerweise soll man den Fuß so schnell nach hinten unten bewegen das er die gleiche Geschwindigkeit wie die Bahn hat. Ist natürlich nur Theorie.
Wenn der längere Schritt durch einen kürzeren Impuls (bei gleicher Kraft) zustande kommt, wird der "Bremsstoß" dann auch größer oder vlt. relativ kleiner? (Bitte keine Antwort mit Formeln, ich müsste sonst zur Nachhilfe
daher die betonten frontside mechanics, also hoher kniehub, leichtes auspendeln des US und dann aggressive Rückführung des beines zum Boden bis fast unter den KSP.