17.07.2025, 19:49
Ich frage mich immer ob Schwimmen wirklich generell die Disziplin im Triathlon ist, bei der man sich am ehesten Schwächen leisten kann?
Triathlon
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17.07.2025, 19:49
Ich frage mich immer ob Schwimmen wirklich generell die Disziplin im Triathlon ist, bei der man sich am ehesten Schwächen leisten kann?
17.07.2025, 20:48
(17.07.2025, 19:49)MikeStar schrieb: Ich frage mich immer ob Schwimmen wirklich generell die Disziplin im Triathlon ist, bei der man sich am ehesten Schwächen leisten kann? Die Frage ist halt, was man als Schwäche bezeichnet. Wenn man 45 sec nach den Besten (auf 1,5km) aus dem Wasser kommt, ist man auch kein "Nichtschwimmer". Viel mehr Rückstand kann man auch nicht mehr kompensieren. Lisa z.B ist als junges Mädel auch schon leistungsstark geschwommen, bevor sie zur Leichtathletik kam. Und danach bzw. parallel erst zum Triathlon Sie konnte auch in den Vorjahren schon entsprechend gut schwimmen. Zumindest bei der Kurzdistanz würde ich dir aber schon zustimmen. Radfahren ist halt technisch einfach nicht so anspruchsvoll und zudem über das Fahren im Pulk nochmal "entwertet".
18.07.2025, 20:44
Ich denke beim Radfahren kommt es auch auf die Strecke und deren Profil an. Wenn ich nur auf meiner Hausstrecke schaue, wie groß die Unterschiede auf dem Rad zwischen mir und manchen semiprofessionellen Fahrern im Flachen - ca. 7-10km/h - am Berg - ca 9-15km/h - und bergab - 15-25km/h - sind, könnte ich mir vorstellen, dass eine Schwäche auf dem Rad weniger kompensierbar ist.
Zwar kann man beim Rad im Pulk ggf. Kräfte sparen aber wenn man beim Schwimmen den Anschluss an das Pulk verliert, wird es natürlich auch schwieriger und kraftraubender wieder ranzufahren. Ich würde ja eher sagen je länger die Distanz desto eher kann man eine Schwäche im Schwimmen in den anderen beiden Disziplinen ausgleichen.
26.07.2025, 19:21
Weil's gerade im TV läuft... ich finde ja das Supertri-Format recht interessant. Ist halt auch mehr "Action" als ein klassischer Langdistanz-Triathlon.
31.07.2025, 17:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.07.2025, 17:34 von mariusfast.)
Interview mit Anna Gehring ab 18:20
https://www.youtube.com/watch?v=HqER13ZdcyE Sie wechselte vor 2 J. zum Triathlon. Seitdem ist sie nichtmehr verletzt! Sie hat ja m.W. schon in ihrer Schülerzeit Triathlon gemacht (bei Itzehohe). Dann ab der Jugend sehr erfolgreich im Laufen. Leider dann im Aktivenbereich immer verletzt. Sie macht Bundesliga/Sprintdistanz. Versucht sich jetzt aber zum ersten Mal über die Mitteldistanz. Da bin ich mal gespannt. Im Frauenbereich sehe ich bei den Deutschen noch nicht so die Dichte über die Langdistanz. “Anything we can actually do we can afford” Keynes
31.07.2025, 18:56
Spannendes Rennen bei der Staffel. Man sollte aber meinen, dass die dt. Spitze in der Lage ist sauber um die Bojen zu schwimmen - trotz Strömung.
Teilweise waren die Unterschiede zwischen den einzelnen Athleth/innen in den Disziplinen schon gravierend. Hätte ich so nicht erwartet.
01.08.2025, 13:13
Die größte deutsche Triathletin aller Zeiten beendet die Karriere. Die 42 Jährige Anne Haug, die noch die Weltbestzeit hält mit 8:02 (2024 Roth). https://tri-mag.de/szene/eine-aera-geht-...-reagiert/
Schade hätte gerne gesehen wie lange man ncoh fit sein kann. Haug meinte ja immer Alter sei kein Faktor und da war sie schon über 40 als sie das gesagt hat. Zudem war Haug m.E. sogar noch ein Tick besser im Laufen als Phillip und hätte gerne beide mal in Topform gegeneinander antreten gesehen. “Anything we can actually do we can afford” Keynes
01.08.2025, 14:13
(01.08.2025, 13:13)mariusfast schrieb: Die größte deutsche Triathletin aller Zeiten beendet die Karriere. Die 42 Jährige Anne Haug, die noch die Weltbestzeit hält mit 8:02 (2024 Roth). https://tri-mag.de/szene/eine-aera-geht-...-reagiert/ Hier ein sehr lesenswertes Interview mit ihr: Anne Haug: „Mein Wille ist gebrochen. Jetzt ist Schluss“ – Hawaii-Siegerin hört auf - WELT
01.08.2025, 19:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.08.2025, 19:20 von mariusfast.)
Görke meinte, dass die Kurzdistanzler nicht weniger Laufkilometer machen als die Langdistanzler. Aktuelles Beispiel Schomburg, er hatte sogar ein höheres Laufvolumina als er noch auf der olymp. Distanz unterwegs war. Hintergrund, um dort konkurrenzfähig zu sein, muss man im Rahmen des Triathlons unter 30 Minuten laufen.
Vergleich: Unter 30 läuft Hoffmann ja in einem reinen 10 KM Lauf und er gehört auf der Langdistanz zu den besten Läufern weltweit. “Anything we can actually do we can afford” Keynes
01.08.2025, 23:31
(01.08.2025, 19:16)mariusfast schrieb: Görke meinte, dass die Kurzdistanzler nicht weniger Laufkilometer machen als die Langdistanzler. Aktuelles Beispiel Schomburg, er hatte sogar ein höheres Laufvolumina als er noch auf der olymp. Distanz unterwegs war. Hintergrund, um dort konkurrenzfähig zu sein, muss man im Rahmen des Triathlons unter 30 Minuten laufen. Das lauf Niveau ist inzwischen eh unglaublich.die beiden ersten bei olympia haben lauf PBs von unter 13:30 auf 5000m. Man muss da also quasi nationale Spitze im laufen sein um eine Chance auf eine Medaille zu haben. Die olympia Distanz ist durch das draften aber auch sehr lauf lastig. In der Langdistanz muss man wahrscheinlich deutlich mehr Zeit rad trainieren weil man nicht 40 Kilometer bei 250 Watt draften kann (klar, die ganze Zeit draften kann man auch bei der OD nicht, aber doch ziemlich viel wenn man clever ist). |
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