25.03.2014, 06:25
bezügich Anglizismen hätte ich da ein paar Anmerkungen...
- erstens bin ich als "Doppelstaatler" in beiden Sprachwelten zu Haus, mir geht vermutlich das "Gefühl für Anglizismen" ab...
- zweitens schreibe ich häufig auch für den technischen Bereich - da lesen sich deutsche Texte fast wie englische - weil es eben keine adäquaten deutschen Analoge gibt (die Neuerungen kommen obendrein so schnell, dass die meisten die deutschen Übersetzungen gar nicht so schnell lernen würden
)
- drittens der Begriff "Anglizismen" Menschen unterhalb einer gewissen Alterstufe vermutlich künstlicher als "englische" Begriffe vorkommt. (ich habe recht viel mit jungen Menschen zu tun, auch schriftlich)
- ich mir, was die Sprachkultur betrifft, einfach nur eine leserliche "Schreibe" wünsche. Sätze müssen nicht gestelzt wirken, aber wenn Grammatik, Rechtschreibfehler, Zeichensetzung, Groß- Kleinschreibung und die Semantik einen Text zu einem Puzzle verkommen lassen, mag ich auch nicht mehr gelassen bleiben.
In der Summe sind wir hier im Forum schon "überdurchschnittlich korrekt" - so meine Erfahrung. Anfangs konnte ich mich auch über die fehlerhafte sprachliche Ausführung im Englischen noch aufregen, allerdings hat sich durch die häufige Nutzung digitaler Medien (Mobiletelefone, Chats etc.) ein Stil selbst in etablierten Medien eingeschlichen, der "nervt aber nicht mehr zurückzudrängen ist". Wann habt ihr das letzte Mal "Die Zeit" ohne Rechtschreibfehler gelesen? - schreibe ich, der ich gewiss nicht perfekt bin !!
(Windmühlen - Esel - aussichtslose Gefechte und so...)
- erstens bin ich als "Doppelstaatler" in beiden Sprachwelten zu Haus, mir geht vermutlich das "Gefühl für Anglizismen" ab...
- zweitens schreibe ich häufig auch für den technischen Bereich - da lesen sich deutsche Texte fast wie englische - weil es eben keine adäquaten deutschen Analoge gibt (die Neuerungen kommen obendrein so schnell, dass die meisten die deutschen Übersetzungen gar nicht so schnell lernen würden

- drittens der Begriff "Anglizismen" Menschen unterhalb einer gewissen Alterstufe vermutlich künstlicher als "englische" Begriffe vorkommt. (ich habe recht viel mit jungen Menschen zu tun, auch schriftlich)
- ich mir, was die Sprachkultur betrifft, einfach nur eine leserliche "Schreibe" wünsche. Sätze müssen nicht gestelzt wirken, aber wenn Grammatik, Rechtschreibfehler, Zeichensetzung, Groß- Kleinschreibung und die Semantik einen Text zu einem Puzzle verkommen lassen, mag ich auch nicht mehr gelassen bleiben.
In der Summe sind wir hier im Forum schon "überdurchschnittlich korrekt" - so meine Erfahrung. Anfangs konnte ich mich auch über die fehlerhafte sprachliche Ausführung im Englischen noch aufregen, allerdings hat sich durch die häufige Nutzung digitaler Medien (Mobiletelefone, Chats etc.) ein Stil selbst in etablierten Medien eingeschlichen, der "nervt aber nicht mehr zurückzudrängen ist". Wann habt ihr das letzte Mal "Die Zeit" ohne Rechtschreibfehler gelesen? - schreibe ich, der ich gewiss nicht perfekt bin !!
(Windmühlen - Esel - aussichtslose Gefechte und so...)