07.08.2021, 05:46
Zur Hitzeverträglichkeit: Die Hitze im ostafrikanischen Hochland ist eine völlig andere, es wird nachts kühl und die Luft ist trocken - trainiert wird morgens und abends. In Japan ist es schwül und warm auch nachts (Temperaturen sind sogar höher als in den Hochlagen Afrikas) und gerade die Schwüle ist sehr gewöhnungsbedürftig - die Deutschen haben es mit der Akklimatisation in Japan ziemlich gut hinbekommen.
Man hat zwar Sapporo als Austragungsort gewählt, weil es hier üblicherweise ca. 10 Grad kühler ist als in Tokio, zudem ist die Luft deutlich sauberer, dieses Jahr macht das Wetter dem aber einen Strich durch die Rechnung, Sapporo ist beinahe so heiß wie Tokio, konnte man gestern bei den Gehern sehen wie brutal das sein kann.
Insgesamt: Kejeta, Schöneborn und Steinruck ein richtig gutes Rennen.
Eine Glanzleistung hat für mich Molly Seidel abgeliefert, sie ist praktisch noch eine Novizin im Marathon (im World Ranking stand bis jetzt auf Platz 199
) . DAS Ergebnis war also echt nicht zu erwarten, zeigt aber auch das die Vorbereitung auf das Klima wichtig war. Hat nicht bei allen geklappt 15 sind ausgestiegen, davon 7 gebürtige Ostafrikanerinnen.
Man hat zwar Sapporo als Austragungsort gewählt, weil es hier üblicherweise ca. 10 Grad kühler ist als in Tokio, zudem ist die Luft deutlich sauberer, dieses Jahr macht das Wetter dem aber einen Strich durch die Rechnung, Sapporo ist beinahe so heiß wie Tokio, konnte man gestern bei den Gehern sehen wie brutal das sein kann.
Insgesamt: Kejeta, Schöneborn und Steinruck ein richtig gutes Rennen.
Eine Glanzleistung hat für mich Molly Seidel abgeliefert, sie ist praktisch noch eine Novizin im Marathon (im World Ranking stand bis jetzt auf Platz 199
