31.10.2014, 10:27
Je älter man wird, umso mehr lebt man von Erinnerungen - und manchmal rückt man sie sich zum Besseren.
Trotzdem eine Erinnerung von mir in Sachen LA Ende der 1950.er Jahre.
Da fanden im Jahnsportpark Berlin regelmäßig Abendsportfeste des SC Dynamo Berlin und Einheit Berlin ( später TSC Berlin ) statt.
Hier starteten neben lokalen Größen auch die Stars von Dynamo Berlin, also G.Birkemeyer, Ch.Stubnick. H.Claus ,....sowie auch mit die ersten Spitzenathleten aus dem kapitalistischen Ausland, wie es so schön hieß.
Zum Beispiel Albert Thomas ( 1- 3 Meilen ) und Charles Porter, Olympiazweiter 1956 im Hochsprung, beide Australien.
Auch West-berliner Athleten waren vor der Mauer zu gast, Olaf Lawrenz, G.Dohrow, die meist die 1000 m liefen, auch gegen H.Reinnagel, dem späteren Mann von B.Mayer, die im Sprint antrat.
Und über 100 m gewann auch mal Günter Haustein in 10,8 sec., im Hammerwerfen Hans Kramer mit knapp 58 m,
Nicht lachen über diese Leistungen .. die WR standen bei 10,1 sec. und 68 m . Wären vergleichbar in der Relation also etwa 10,30 und
77 m.
Im Weitsprung traten H.Auga, Karli Thierfelder,M.Hinze ( eigentlich Dreispringer), der Westberliner Dieter Witte - und was ich damals noch nicht wusste, unser "eiserener" HEK an.
Weshalb ich das schreibe ?
Das ganze ging in ganz lockerer Atmosphäre vor sich, es war ehrliche LA zum anfassen.Hier konnte der Funke zu einer langjährigen Identifikation mit der LA überspringen.
Es waren weniger Stars als heute bei großen Meetings da, aber man hatte Zeit, sich ihnen zu widmen, die Leistungen und Persönlichkeiten wirken zu lassen. Heute wird man von einer Disziplin zur anderen getrieben, vieles geht unter.
Wer erkennt z.B. noch folgende Athletin ?
Trotzdem eine Erinnerung von mir in Sachen LA Ende der 1950.er Jahre.
Da fanden im Jahnsportpark Berlin regelmäßig Abendsportfeste des SC Dynamo Berlin und Einheit Berlin ( später TSC Berlin ) statt.
Hier starteten neben lokalen Größen auch die Stars von Dynamo Berlin, also G.Birkemeyer, Ch.Stubnick. H.Claus ,....sowie auch mit die ersten Spitzenathleten aus dem kapitalistischen Ausland, wie es so schön hieß.
Zum Beispiel Albert Thomas ( 1- 3 Meilen ) und Charles Porter, Olympiazweiter 1956 im Hochsprung, beide Australien.
Auch West-berliner Athleten waren vor der Mauer zu gast, Olaf Lawrenz, G.Dohrow, die meist die 1000 m liefen, auch gegen H.Reinnagel, dem späteren Mann von B.Mayer, die im Sprint antrat.
Und über 100 m gewann auch mal Günter Haustein in 10,8 sec., im Hammerwerfen Hans Kramer mit knapp 58 m,
Nicht lachen über diese Leistungen .. die WR standen bei 10,1 sec. und 68 m . Wären vergleichbar in der Relation also etwa 10,30 und
77 m.
Im Weitsprung traten H.Auga, Karli Thierfelder,M.Hinze ( eigentlich Dreispringer), der Westberliner Dieter Witte - und was ich damals noch nicht wusste, unser "eiserener" HEK an.
Weshalb ich das schreibe ?
Das ganze ging in ganz lockerer Atmosphäre vor sich, es war ehrliche LA zum anfassen.Hier konnte der Funke zu einer langjährigen Identifikation mit der LA überspringen.
Es waren weniger Stars als heute bei großen Meetings da, aber man hatte Zeit, sich ihnen zu widmen, die Leistungen und Persönlichkeiten wirken zu lassen. Heute wird man von einer Disziplin zur anderen getrieben, vieles geht unter.
Wer erkennt z.B. noch folgende Athletin ?