09.08.2024, 12:29
(09.08.2024, 12:05)Reichtathletik schrieb:(09.08.2024, 11:47)h3inz_h4rtm4nn schrieb:(09.08.2024, 11:38)runner5000 schrieb: Der DLV hat sich doch aber mit der Aussage, dass nach Paris abgerechnet wird und es dann keine Ausreden mehr gibt, selbst unter Druck gesetzt. Da muss ja jetzt was kommen und wie bereits angedeutet, wird im Bereich der BT gravierende Änderungen geben.
Dein Wort in Gottes Ohren, allein der Glaube fehlt mir. Die gravierenden Änderungen werden wieder die Athleten erfahren müssen, siehe Kaderbildungsrichtlinien:
„Ebenso kann der verantwortliche BT vorschlagen, dass Athleten trotz Normerfüllung nicht in den PK berufen werden, sofern eine schriftliche Begründung vorgelegt wird.“
- klingt eher danach, als seien die BT die Heiligen und Unantastbaren, aber die Athleten genau diejenigen, auf die man verzichten kann. Ist für einen Sportfachverband aber keine optimale Denkweise.
Verantwortliche BT ist vermutlich aber nicht der Disziplin-BT.
Letztes Jahr durften ja auch schon viele Athleten vom Disziplin-BT hören: "Ich hatte dich ja für den kader vorgeschlagen, aber..."
Ob das letztlich stimmt, weiß man natürlich nicht.
*lach* Da hätten wir wieder das Thema Formulierung/Kommunikation: Wer ist mit „verantwortlicher Bundestrainer“ gemeint? In wessen Verantwortung liegt die Kaderbildung? Man könnte in unserer tollen Sprache doch alles so schön konkret formulieren, wenn man denn wollen würde.
Davon abgesehen, finde ich den von mir zitierten Satz unter aller Kanone. Eben weil es für mich den Eindruck macht, als sei der Athlet eine Marionette, die man zurechtzurren kann, wie man will. Und mit „man“ sind die DLV-Obrigkeiten gemeint. An der Stelle schließt sich auch wieder der Kreis zum eigentlichen Thema: Bredau und Bulmahn haben sich nicht vom DLV so steuern lassen wie gewünscht. Die Konsequenz (zumindest für Bulmahn) kennen wir.