06.07.2025, 15:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.07.2025, 16:00 von mariusfast.)
(06.07.2025, 13:07)Oliver schrieb: Nachdem er letzte Woche aufgrund eines kaputten Rennrads in Frankfurt aufgeben musste, wurde heute Jonas Schomburg beim Roth-Triathlon 2. in 7:31:24 (46:19 - 4:02:48 - 2:40:01).Das war eine sehr starke Leistung von Schomburg. Nach der Solofahrt noch das Laufen durchgezogen. Wobei auch keine all zu starke Laufkonkurrenz da war. So fair muss man sein.
Zudem noch der 3. Platz von Stratmann in 7:37,59 sowie der 5 Platz des Debütanten Fred Funk in 7:40,07.
Ursprünglich ein Podiumsplatz war nun durch einen Unfall von vor 3 Wochen noch finishen das Ziel für den 3. Platzierten von Roth 2021, der damals den Laufrekord von 2:35 aufstellte und sogar schneller war als Sieger Patrick Lange im selben Rennen. Allerdings finde ich seine Leistung von 8:04 und im Laufen mit 2:49 immer noch okay für die Umstände: Er brach sich nicht nur eine Rippe wie Krause, sondern gleich 3 und konnte auch dementsprechend keine richtigen spezifischen Einheiten mehr machen. Schade, ursprünglich hatte er als Abschluss das Podium anvisiert und war in der Form seines Lebens.
Sein Hindernis war leider immer das Schwimmen, beziehungsweise der Schwimmstart auf den ersten 800 Metern. Keine Chance. Dann waren die Gruppen weg.Wäre er 10 Jahre vorher Profi geworden, dann hätte seine Laufstärke m.E. ausgereicht. Hentschel meint selbst, dass die Carbonschuhe seiner Karriere geschadet hat, da nun auch schwächere Läufer näher an die guten Läufer drankommen würde. Also ähnlich wie bei den Schwimmanzügen. Kann diese These überhaupt gestützt werden durch Studien?
Er beendet zwar seine Karriere, wird nun aber insbesondere als Podcaster den Laufsportfans erhalten bleiben
“Anything we can actually do we can afford” Keynes