25.03.2015, 12:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.03.2015, 12:38 von W. Kronhard.)
(24.03.2015, 21:56)lor-olli schrieb: Ich weiß nicht ob 2-3kg weniger wirklich so viele Vorteile bringen, der Substanzverlust, gerade bei solch zierlichen "Persönchen", sollte nicht unterschätzt werden.
Wie gesagt, alles Spekulation, aber die Häufung solcher Verletzungen fällt schon auf. (ich kenne auch ein paar Läufer die nicht der Spitze zuzurechnen sind, aber ähnliche Probleme nach intensivem Training bei gleichzeitiger Gewichtsreduktion hatten)
Schön dass du das von den Mittelklasse Läufern mitgeteilt hast. Zufall ist es sicher mit dem Gewichtsreduzieren und Knochensubstanz nicht. Wenn wir uns das Regulierungssystem des Gewichts anschauen, dann sehen wir dass das Gewicht hormonell gesteuert wird. Die Hauptzentrale ist dabei die Hypophyse. Die direkt untergeordnete Helferin dabei ist die Schilddrüse, mit drin eingelagerten Nebenschilddrüse. Ohne Befehl von der Hypophyse machen beide gar nichts in der Steuerung. Bei Hyperfunktion der Schilddrüse sind die Betroffene automatisch schlank. Bei einer Unterfunktion umgekehrt übergewichtig. Ist nichts Neues wird manch sagen, und hat dabei Recht.
Was macht nach einem Befehl die Nebenschilddrüse? Die reguliert den Calziumgehalt in den Knochen, auch nicht neu.
Aber es wäre zu einfach mit einem Befehlsweg zur Regulierung nur von oben von der Hypophyse nach unten. Es gibt auch die bekannte Rückkopplung zurück.
Und schon haben wir die Ursache raus. Extreme Einmischung in die zwei Regulierungswege kann zur Störung der Regulierung der Vorgänge im Körper führen. Fehlregulierung zusammen mit einer Dauerüberlastung führt zu Verletzungen.
Die Diagnose zum Ermüdungsbruch wäre dann SPORT-OSTEOPOROSE.
Gibt es diesen Begriff in der Spört-Medizin schon, oder nicht, entzieht sich meinen Kenntnissen. Ich denke wieder meine persönliche Einführung, aus meinem eigenen geistigen Eigentum. Aber egal.
Wer jetzt denkt das ist alles, der irrt. Das Leben ist vielfältig eben. Da gibt es noch eine Möglichkeit der Störungsursache, die auch genau zu der Diagnose Sport-Osteoporose führt.
Das ist das Chemie-Labor im Gehirn (leider auch meine persönliche Entdeckung), oder genau bezeichnet: BLUTKONTROLLZENTRUM. Das hat unter sehr vielen Aufgaben auch die Kontrolle der Konzentration aller Hormone im Blut. Nur auf Basis dieser Information kann das Gehirn weitere Nachregulation leisten. Sehr schön, nicht wahr? Und was passiert wenn die Regulationsmechanismen, oben schon beschrieben, ohne Fehler funktionieren aber, aber die gelieferte Information falsch ist? Dann ist die hormonelle Regulierung des Gewebes in Knochen auch falsch, was auch zu der SPORT-OSTEOPOROSE führen kann.
Und was ist dann die Ursache? Die Wichtigste dabei ist die chemische Überlastung des Chemielabors in Gehirn.