28.03.2015, 19:17
Wir haben die Prozesse die im Körper im Einzelnen ablaufen einigermaßen gut verstanden, wir können auch die Zusammenhänge mit eine kurzen oder längeren Belastung erklären, wo es definitv noch fehlt ist das Verständnis für die sehr langfristigen Abläufe (Jahre) - unabhängig ob aerob oder anaerob, Sportfolgeschäden gibt es in allen intensiv belastenden Sportarten.
Ich meine hier keine Unfälle, oder spontane Sportverletzungen sondern physiologisch langfristig entstehende, negative Veränderungen, teilweise irreversibel. Verschlissene Gelenke, degenerative Veränderungen am Herzen, Substanzverluste am Skelett etc. Die Erklärungen und die Ursachenforschung ist noch "ausbaufähig", auch weil es sich eben um recht langfristige Projekte handelt. Die gleiche Belastung und Ernährungssituation, gleiche körperliche Voraussetzungen haben nicht selten sehr unterschiedliche Langfristfolgen. Warum hat ein Emil Zatopek ein Training vertragen, dass die meisten anderen vermutlich nach 5 Jahren ruiniert hätte? Glück gehabt? Kann man das "Glück" genauer definieren? (Würde uns vielleicht auch Erkenntnisse liefern, wieso das Läuferpotenzial in Äthiopien und Kenia so viel höher ist)
Ich meine hier keine Unfälle, oder spontane Sportverletzungen sondern physiologisch langfristig entstehende, negative Veränderungen, teilweise irreversibel. Verschlissene Gelenke, degenerative Veränderungen am Herzen, Substanzverluste am Skelett etc. Die Erklärungen und die Ursachenforschung ist noch "ausbaufähig", auch weil es sich eben um recht langfristige Projekte handelt. Die gleiche Belastung und Ernährungssituation, gleiche körperliche Voraussetzungen haben nicht selten sehr unterschiedliche Langfristfolgen. Warum hat ein Emil Zatopek ein Training vertragen, dass die meisten anderen vermutlich nach 5 Jahren ruiniert hätte? Glück gehabt? Kann man das "Glück" genauer definieren? (Würde uns vielleicht auch Erkenntnisse liefern, wieso das Läuferpotenzial in Äthiopien und Kenia so viel höher ist)