Mensch MZ…
Nehmen wir den thread-Titel mal wörtlich und frage: wohin “geht“ (entwickelt) sich die Leichtahtletik? Divers, im Sinne von zwei paar Schuhen betrachtet, gelten auch hier zwei Aspekte, der theoretische und der praktische… Ich trenne mal, Gegenrede, andere Meinungen durchaus erwünscht!
Theorie: “Wir“ legen die Regeln fest (und die Wettkampfregeln etwa haben wir wirklich FESTgelegt), auch die Regeln zum Betrug (u.a. Doping)
Praxis: Sport, Einhaltung der Regeln und deren Kontrolle.
Leichtathletik ohne Regeln ist eher undenkbar - es sei denn als Spiel. Betreibt man sie “ernsthaft“ definiert man Regeln, allein auf den guten Willen des Menschen hoffen funktioniert nicht! (Weil z.B. ein “Übergetreten“ oder nicht von den Beteiligten durchaus unterschiedlich wahrgenommen werden kann - bei bestem Willen!). Die Regeln dienen der Durchführung eines geordneten Wettkampfes, die Möglichkeiten hier zu betrügen sind stark eingegrenzt, wobei man vorsätzlich manipulierte Uhren, Messbänder oder Messanlagen, Sportgeräte nicht ausschließen kann und überprüft!
Das ist beim “Doping“ nicht anders, denn durch die Regeln legen wir fest ob etwas Doping ist oder eine erlaubte unterstützende Maßnahme (Nahrung, Physio, Training, Kaffee, Schmerzmitttel, Asthmamittel…
). Regeln ohne Kontrolle führen eher dazu sie nicht einzuhalten (Mobiltelefon beim Autofahren…), die bekannten Betrugsmöglichkeiten schreiben die Kontrollen letztlich vor, also das Sportgerät überprüfen aber den Athleten nicht?
Letztlich lautet die Frage: Wohin wollen WIR die Leichtathletik gehen lassen? Wir können das theoretisch / philosophisch / logisch / emotional errötern, praktisch müssen wir aber eine Entscheidung treffen und in Fragen zum Wandel des Dopings auf die Gutmenschen in der Leichtathletik allein vertrauen nicht einmal die Gutmenschen. Einem Ego zu erzählen es solle sich bescheiden, oder der Gier zu sagen es reicht, funktioniert nicht und in einem Sport mit dem Geld verdienen kann erst recht nicht.
Was also schlägst du lieber MZ, konkret praktisch vor?
(Zugegeben ein wenig hinterhältig die Frage, aber ich habe so einige Stunden in Lokalpolitischen- und Verbandsdebatten zugebracht und gelernt, das eine gute Idee durchzusetzen nicht vorrangig eine Frage der Qualität der Idee ist… )
edit: sorry sehe gerade, dass Du zeitgleich schon weiter ausgeführt hast!
Nehmen wir den thread-Titel mal wörtlich und frage: wohin “geht“ (entwickelt) sich die Leichtahtletik? Divers, im Sinne von zwei paar Schuhen betrachtet, gelten auch hier zwei Aspekte, der theoretische und der praktische… Ich trenne mal, Gegenrede, andere Meinungen durchaus erwünscht!
Theorie: “Wir“ legen die Regeln fest (und die Wettkampfregeln etwa haben wir wirklich FESTgelegt), auch die Regeln zum Betrug (u.a. Doping)
Praxis: Sport, Einhaltung der Regeln und deren Kontrolle.
Leichtathletik ohne Regeln ist eher undenkbar - es sei denn als Spiel. Betreibt man sie “ernsthaft“ definiert man Regeln, allein auf den guten Willen des Menschen hoffen funktioniert nicht! (Weil z.B. ein “Übergetreten“ oder nicht von den Beteiligten durchaus unterschiedlich wahrgenommen werden kann - bei bestem Willen!). Die Regeln dienen der Durchführung eines geordneten Wettkampfes, die Möglichkeiten hier zu betrügen sind stark eingegrenzt, wobei man vorsätzlich manipulierte Uhren, Messbänder oder Messanlagen, Sportgeräte nicht ausschließen kann und überprüft!
Das ist beim “Doping“ nicht anders, denn durch die Regeln legen wir fest ob etwas Doping ist oder eine erlaubte unterstützende Maßnahme (Nahrung, Physio, Training, Kaffee, Schmerzmitttel, Asthmamittel…

Letztlich lautet die Frage: Wohin wollen WIR die Leichtathletik gehen lassen? Wir können das theoretisch / philosophisch / logisch / emotional errötern, praktisch müssen wir aber eine Entscheidung treffen und in Fragen zum Wandel des Dopings auf die Gutmenschen in der Leichtathletik allein vertrauen nicht einmal die Gutmenschen. Einem Ego zu erzählen es solle sich bescheiden, oder der Gier zu sagen es reicht, funktioniert nicht und in einem Sport mit dem Geld verdienen kann erst recht nicht.
Was also schlägst du lieber MZ, konkret praktisch vor?
(Zugegeben ein wenig hinterhältig die Frage, aber ich habe so einige Stunden in Lokalpolitischen- und Verbandsdebatten zugebracht und gelernt, das eine gute Idee durchzusetzen nicht vorrangig eine Frage der Qualität der Idee ist… )
edit: sorry sehe gerade, dass Du zeitgleich schon weiter ausgeführt hast!