Nichts daran ist überzeugend! Die Niederländerin ist wegen absoluten Fehlverhaltens zum Sturz gekommen. Erstens fährt sie die Kurve von der Straßenmitte aus an. Das geht schon mal gar nicht! Nachdem sie merkt, dass sie nicht rumkommt, macht sie die Hinterradbremse zu. Absolut nachvollziehbar – und führt normalerweise dazu, dass sie nach innen fällt. No Problem! Aber dann kommt das haarsträubendste: Sie macht die Vorderradbreme zu und geht deshalb über den Lenker – kurz vor der Borsteinkante.
Die sachliche Frage ist daher: Kann eine professionelle Fahrerin mit bestimmt 60 und mehr Renntagen (Mindestens 20% davon mit gefährlichsten Strecken-Passagen!)im Jahr so etwas nicht vermeiden? Kann sie - und muss man ihr es zumuten können! Weil es alle anderen auch können. Dann die Frage: warum will sie auf der Abfahrt überhaupt den Sack zumachen, wenn sie mit der Amerikanerin eine Stütze für das lange Flachstück bis zu Ziel hat. Und mit der sie im Sprint keine Probleme haben wird?
Aber so Fragen darf man dem olympischen Zuschauer nicht zumuten. Da plädiert man lieber für Flachstrecken. Weil Massensprints völlig ungefährlich und gänzlich unspektakulär sind. Der sachliche Kern ist: Schmeißt besser das Straßenrennen aus dem Programm als Bockmist zu erzählen. Radfahren ist gefährlich. Da kann man runterfallen.
Aber es gibt ja auch das Zeitfahren. Also die spektakuläre Zwischenzeitorgie mit Sturzkondom. Ich sag Tschüss bis zur Leichtathletik!
Die sachliche Frage ist daher: Kann eine professionelle Fahrerin mit bestimmt 60 und mehr Renntagen (Mindestens 20% davon mit gefährlichsten Strecken-Passagen!)im Jahr so etwas nicht vermeiden? Kann sie - und muss man ihr es zumuten können! Weil es alle anderen auch können. Dann die Frage: warum will sie auf der Abfahrt überhaupt den Sack zumachen, wenn sie mit der Amerikanerin eine Stütze für das lange Flachstück bis zu Ziel hat. Und mit der sie im Sprint keine Probleme haben wird?
Aber so Fragen darf man dem olympischen Zuschauer nicht zumuten. Da plädiert man lieber für Flachstrecken. Weil Massensprints völlig ungefährlich und gänzlich unspektakulär sind. Der sachliche Kern ist: Schmeißt besser das Straßenrennen aus dem Programm als Bockmist zu erzählen. Radfahren ist gefährlich. Da kann man runterfallen.
Aber es gibt ja auch das Zeitfahren. Also die spektakuläre Zwischenzeitorgie mit Sturzkondom. Ich sag Tschüss bis zur Leichtathletik!