Eine sehr gute Freundin von mir ist Ökotrophologin, die sich zudem auf Sportlerernährung spezialisiert hat - das ist ein mehrere Abende füllendes Programm
(und wenn man nicht entsprechend vorgbildet ist recht anspruchsvoll!)
Ich will das hier auch nicht abwürgen und gebe mal eins "zum Besten": nicht die Kraftsportler brauchen das meiste Eiweiß, sondern die Ausdauerläufer (das war mir bis dahin neu, aber ich habe dann viel gelesen…)
Eine gute Einführung, wissenschaftlich fundiert und trotzdem verständlich gibt es in
Die Laufbibel von Mathias Marquardt (S.338 - 388, 50 Seiten straff und gut geschrieben!) Steht mittlerweile auch in einigen Bibilotheken, die Anschaffung lohnt aber auch privat, man sollte es nur niemandem zeigen/leihen - ich weiß nicht von wie vielen Freunden ich es wieder einfordern musste
. Das beste Buch, mit einem Rundumschlag zum Thema Laufen, wie ich finde.
Stevia, hat wie alle Süßstoffe zwei Eigenschaften, es schmeckt süß und es bindet Wasser. Einige beeinflussen den Insulinspiegel wie Zucker, andere (wie Maltodextrin) binden nur wenig Wasser im Darmtrakt, alle haben das "Problem" einer sehr individuellen Verträglichkeit bei Belastung. (Das sollte man im Training und nicht im Wettkampf testen
).
Stevia etwa wird aus einer Pflanze gewonnen die in den Tropen / warmen Klima gedeiht und in Japan schon lange bekannt ist. Sie süßt um ein hundertfaches stärker als Zucker wird aber im Körper nur langsam abgebaut und große Teile der Abbauprodukte werden im Darm nicht mehr weiterverarbeitet (beeinflussen den Insulinspiegel nur wenig), allerdings kommt es verstärkt zu Blähungen, bei Empfindlichen auch zu Krämpfen. Der Sportler braucht aber durchaus Zucker (schnellste Energiebereistellung), aber der Insulinspiegel schwankt bei den verschiedenen Zuckern unterschiedlich stark (Traubenzucker wirkt am schnellsten steigernd, allerdings kommt die "Senke" im Spiegel auch am schnellsten). Bei Ausdauersportlern ist ein gleichmäßiger Spiegel aber wichtig, sonst gibt es einen starken Leistungsknick ("der Mann mit dem Hammer"), weswegen langkettige, langsamer zu verwertende Zucker hier zu bevorzugen sind. (Maltodextrine sind vorteilhaft, wenig Wasserbindung, mittlere, wenig belastende Verdauung, schneller Energieschub).
Dies gilt dann für die Wettkampfphase, in der Vorbereitung sollte man etwas anders vorgehen… Generell essen Sportler alles, die Verhältnisse verschieben sich sinnvollerweise gegenüber den "Sofasportlern".

Ich will das hier auch nicht abwürgen und gebe mal eins "zum Besten": nicht die Kraftsportler brauchen das meiste Eiweiß, sondern die Ausdauerläufer (das war mir bis dahin neu, aber ich habe dann viel gelesen…)
Eine gute Einführung, wissenschaftlich fundiert und trotzdem verständlich gibt es in
Die Laufbibel von Mathias Marquardt (S.338 - 388, 50 Seiten straff und gut geschrieben!) Steht mittlerweile auch in einigen Bibilotheken, die Anschaffung lohnt aber auch privat, man sollte es nur niemandem zeigen/leihen - ich weiß nicht von wie vielen Freunden ich es wieder einfordern musste

Stevia, hat wie alle Süßstoffe zwei Eigenschaften, es schmeckt süß und es bindet Wasser. Einige beeinflussen den Insulinspiegel wie Zucker, andere (wie Maltodextrin) binden nur wenig Wasser im Darmtrakt, alle haben das "Problem" einer sehr individuellen Verträglichkeit bei Belastung. (Das sollte man im Training und nicht im Wettkampf testen

Stevia etwa wird aus einer Pflanze gewonnen die in den Tropen / warmen Klima gedeiht und in Japan schon lange bekannt ist. Sie süßt um ein hundertfaches stärker als Zucker wird aber im Körper nur langsam abgebaut und große Teile der Abbauprodukte werden im Darm nicht mehr weiterverarbeitet (beeinflussen den Insulinspiegel nur wenig), allerdings kommt es verstärkt zu Blähungen, bei Empfindlichen auch zu Krämpfen. Der Sportler braucht aber durchaus Zucker (schnellste Energiebereistellung), aber der Insulinspiegel schwankt bei den verschiedenen Zuckern unterschiedlich stark (Traubenzucker wirkt am schnellsten steigernd, allerdings kommt die "Senke" im Spiegel auch am schnellsten). Bei Ausdauersportlern ist ein gleichmäßiger Spiegel aber wichtig, sonst gibt es einen starken Leistungsknick ("der Mann mit dem Hammer"), weswegen langkettige, langsamer zu verwertende Zucker hier zu bevorzugen sind. (Maltodextrine sind vorteilhaft, wenig Wasserbindung, mittlere, wenig belastende Verdauung, schneller Energieschub).
Dies gilt dann für die Wettkampfphase, in der Vorbereitung sollte man etwas anders vorgehen… Generell essen Sportler alles, die Verhältnisse verschieben sich sinnvollerweise gegenüber den "Sofasportlern".