23.09.2018, 17:33
Der Olympiasieger im Gewichtheben 2008, Matthias Steiner,
hat sei seinem 19. Lebenjahr Diabetes 1.
Auslöser war eine verschleppte Grippe.
Er hat auf eigene Verantwortung noch während des Krankenhausaufenthaltes
1 Stunde auf dem Hometrainer bewusst und dosiert trainiert,
worauf er sich wieder wesentlich besser fühlte.
Er wusste damals noch nicht, dass Krafttraining bei Diabetes 2 guttut,
aber er startzete 2 Monate später bei der Junioren-Europameisterschaft 2000.
Seine Erfahrung: Bei Unterzucker gibt es Probleme mit Körperfunktionen und Kognitionen,
das führt nicht nur energetisch, sondern koordinativ zu massiven Abstürzen.
Bei zu hohen Zuckerwerten entstehen Schwerfälligkeit und Motivationstiefen.
Matthias hat es mithilfe von Eigeninitiative und Rat von Ärzten geschafft,
Hochleistungstraining, Ernährung und Insulindosierung abzustimmen.
Das ging allerdings nicht ganz ohne Try and Error ab,
denn es gab so gut wie keine Erfahrungswerte auf dem Level.
So steigt der Zucker durch Adrenalin, und wenn man zuviel mit Insulin kompensiert,
wird der Mineralstoffhaushalt im Muskel beeinträchtigt,
es kann zu Krämpfen kommen, jedenfalls bringt der Muskel keine vernünftige Leistung mehr.
Erstaunlich: Die Zuckerwerte waren sogar bei einem um etwa 40 Kilo auftrainierten Gewicht(145-150 Kilo)
besser als vorher. Die Entscheidung dafür fiel, weil ein Runterhungern bei Diabetes
Unterzuckerung verursachen kann.
Matthias gibt zu, dass ein Risiko bestand, und dass er sich bei dem hohen Gewicht
nicht sehr ästhetisch gefühlt hatte.
Er hat Bücher über seine Erfahrungen geschrieben und bei Diabetiker-Kongressen
appelliert, sich auch psychologisch weiterzubilden,
um Patienten zu mündigeren und eigen-motivierteren Partnern zu machen.
hat sei seinem 19. Lebenjahr Diabetes 1.
Auslöser war eine verschleppte Grippe.
Er hat auf eigene Verantwortung noch während des Krankenhausaufenthaltes
1 Stunde auf dem Hometrainer bewusst und dosiert trainiert,
worauf er sich wieder wesentlich besser fühlte.
Er wusste damals noch nicht, dass Krafttraining bei Diabetes 2 guttut,
aber er startzete 2 Monate später bei der Junioren-Europameisterschaft 2000.
Seine Erfahrung: Bei Unterzucker gibt es Probleme mit Körperfunktionen und Kognitionen,
das führt nicht nur energetisch, sondern koordinativ zu massiven Abstürzen.
Bei zu hohen Zuckerwerten entstehen Schwerfälligkeit und Motivationstiefen.
Matthias hat es mithilfe von Eigeninitiative und Rat von Ärzten geschafft,
Hochleistungstraining, Ernährung und Insulindosierung abzustimmen.
Das ging allerdings nicht ganz ohne Try and Error ab,
denn es gab so gut wie keine Erfahrungswerte auf dem Level.
So steigt der Zucker durch Adrenalin, und wenn man zuviel mit Insulin kompensiert,
wird der Mineralstoffhaushalt im Muskel beeinträchtigt,
es kann zu Krämpfen kommen, jedenfalls bringt der Muskel keine vernünftige Leistung mehr.
Erstaunlich: Die Zuckerwerte waren sogar bei einem um etwa 40 Kilo auftrainierten Gewicht(145-150 Kilo)
besser als vorher. Die Entscheidung dafür fiel, weil ein Runterhungern bei Diabetes
Unterzuckerung verursachen kann.
Matthias gibt zu, dass ein Risiko bestand, und dass er sich bei dem hohen Gewicht
nicht sehr ästhetisch gefühlt hatte.
Er hat Bücher über seine Erfahrungen geschrieben und bei Diabetiker-Kongressen
appelliert, sich auch psychologisch weiterzubilden,
um Patienten zu mündigeren und eigen-motivierteren Partnern zu machen.