Ich habe mich bewegungsmäßig längst vom mainstream abgekoppelt und denke in anderen Sphären. Leichtathletische Bewegung ist für mich nun mal nicht Gewichtheben. Im Gegensatz: Wir befeuern dort Strukturen, die nicht relevant sind und die relevant sind, bleiben defizitär. Jeder Schmerz hat seine Ursache in einer falschen Beanspruchung, wobei die Strukturen sozusagen verschoben werden.
Wir haben hervorragende Weitsprungpotentiale bei den Frauen, die es akribisch aufzuschlüsseln gilt. Man muss sich wirklich die Frage stellen, ob die am Werke Tätigen das zu leisten imstande sind. Ich habe gerade eine Studie eines Freundes erhalten, die ganz tief ans Eingemachte geht, wobei dieser Freund aber noch ganz andere Vorstellungen über Bewegung hat. Mich mit solchen Trainern zu unterhalten, bringt mir sehr viele Denkanstöße.
Moguenara und Salman-Rath sind ganz andere Typen, die es nicht schematisch zu "bearbeiten" gilt. Beide verdienen höchste Aufmerksamkeit. Bei Moguenara stimmt offensichtlich der Input nicht. Sie macht auf mich einen total unsicheren Eindruck z.B. im Anlauf. Auf einen Punkt gebracht: Der Anlauf ist absolut in sicherer Weise nicht automatisiert. Sie verfällt immer wieder in alte Schemata. Es gilt, diese Automatismen durch geeignete Übungen zu durchbrechen und dann zu stabilisieren. Dann wird sie mit Sicherheit eine konstante 7m-Springerin auch außerhalb der Sprungschanzen. Es macht doch Spaß, solche hinführenden Einheiten durchzuführen.
Solche Einflussnahmen bekommt man nun mal offensichtlich nicht in den vom DLV vorgegebenen Teams. Trainer und Wissenschaftler jenseits des mainstreams leisten sehr gute Arbeit. Man muss sie nur kennen. Nehmen wir doch mal einen BT. Wie viele Stunden sitzt er im Auto oder in der Bahn oder bei internen Zusammenkünften? In der Zeit bilde ich mich permanent fort. Folglich geht die Wissensschere immer mehr auseinander. Dann verlangt man, dass solche Menschen wie ich diesem BT folgen sollen. Solche Schemata können nur Leute veranlassen, die ganz weit von der Schnittstelle Praxis/ Theorie entfernt sind. Das ist die Crux, warum man z.B. die Weitsprungprobleme nicht in den Griff bekommt. Da bin ich mir absolut sicher!
Ich gebe mal ein Beispiel aus dem Sprint. Hier wurde an den Beinmuskeln geforscht, wo andere längst die Coremuskeln und Verbindungsmuskeln Bein - Rumpf ins Visier genommen und auch trainiert haben. Da ich relativ früh an diese Ergebnisse gekommen bin, soll ich mich dann auf die Hinterherhinkenden einlassen? Genau das verlangt aber der DLV-Teamgedanke!!!
Gertrud
Wir haben hervorragende Weitsprungpotentiale bei den Frauen, die es akribisch aufzuschlüsseln gilt. Man muss sich wirklich die Frage stellen, ob die am Werke Tätigen das zu leisten imstande sind. Ich habe gerade eine Studie eines Freundes erhalten, die ganz tief ans Eingemachte geht, wobei dieser Freund aber noch ganz andere Vorstellungen über Bewegung hat. Mich mit solchen Trainern zu unterhalten, bringt mir sehr viele Denkanstöße.
Moguenara und Salman-Rath sind ganz andere Typen, die es nicht schematisch zu "bearbeiten" gilt. Beide verdienen höchste Aufmerksamkeit. Bei Moguenara stimmt offensichtlich der Input nicht. Sie macht auf mich einen total unsicheren Eindruck z.B. im Anlauf. Auf einen Punkt gebracht: Der Anlauf ist absolut in sicherer Weise nicht automatisiert. Sie verfällt immer wieder in alte Schemata. Es gilt, diese Automatismen durch geeignete Übungen zu durchbrechen und dann zu stabilisieren. Dann wird sie mit Sicherheit eine konstante 7m-Springerin auch außerhalb der Sprungschanzen. Es macht doch Spaß, solche hinführenden Einheiten durchzuführen.
Solche Einflussnahmen bekommt man nun mal offensichtlich nicht in den vom DLV vorgegebenen Teams. Trainer und Wissenschaftler jenseits des mainstreams leisten sehr gute Arbeit. Man muss sie nur kennen. Nehmen wir doch mal einen BT. Wie viele Stunden sitzt er im Auto oder in der Bahn oder bei internen Zusammenkünften? In der Zeit bilde ich mich permanent fort. Folglich geht die Wissensschere immer mehr auseinander. Dann verlangt man, dass solche Menschen wie ich diesem BT folgen sollen. Solche Schemata können nur Leute veranlassen, die ganz weit von der Schnittstelle Praxis/ Theorie entfernt sind. Das ist die Crux, warum man z.B. die Weitsprungprobleme nicht in den Griff bekommt. Da bin ich mir absolut sicher!
Ich gebe mal ein Beispiel aus dem Sprint. Hier wurde an den Beinmuskeln geforscht, wo andere längst die Coremuskeln und Verbindungsmuskeln Bein - Rumpf ins Visier genommen und auch trainiert haben. Da ich relativ früh an diese Ergebnisse gekommen bin, soll ich mich dann auf die Hinterherhinkenden einlassen? Genau das verlangt aber der DLV-Teamgedanke!!!
Gertrud