16.10.2017, 08:44
Ich verstehe nicht, wie die auf die Idee kommen, solches Rumdoktern würde irgendwas bringen.
M.E. ist dem Gelegenheitszuschauer völlig egal, ob Athleten 3,4 oder 6 Versuche haben. Oder ob eine Team-Wertung nach einem komplizierten Punktesystem anhand von Leistungen oder anhand der Siege ermittelt wird und wie genau das vor sich geht. Mit heutiger Technik sollte es überhaupt kein Problem sein, zeitnah in einer Bildschirmecke einen laufenden Stand einzublenden, egal wie berechnet.
Aber ein errechneter Stand wird immer abstrakter und weniger direkt begeisternd sein als ein konkretes, sichtbares höher springen/schneller laufen/weiter werfen. Diesen Fokus auf die Einzelleistung, nicht nur des einzelnen Athleten, sondern ggf. des einzelnen Wurfs kann man nicht abschaffen. So unfair es mir selber oft scheint, wenn bei Weitsprung oder Wurf einer eine Super-Serie hinlegt und der andere macht 4 ungültige. "haut aber einen raus" und gewinnt damit, man kann das nicht ändern, ohne den eigentlichen Witz der Sportart zu ändern.
Und den altgedienten, treuen Fan irritiert man m.E. mit seltsamen Regeländerungen.
Das Problem bei der Team-EM sind m.E. eher ein überfüllter 800m-Lauf, wo bei 11 oder gar mehr Leuten Gedrängel und Stürze vorprogrammiert sind, die Gefahr, dass es in allen Mittel/Langstrecken extrem taktische, langsame Rennen gibt, weil es nur auf Platz ankommt und v.a., dass die Nationen das Event sehr unterschiedlich ernst zu nehmen scheinen. D schickt normalerweise eine ziemlich gute, bei anderen hat man mitunter eher das Gefühl einer B-Mannschaft.
M.E. ist dem Gelegenheitszuschauer völlig egal, ob Athleten 3,4 oder 6 Versuche haben. Oder ob eine Team-Wertung nach einem komplizierten Punktesystem anhand von Leistungen oder anhand der Siege ermittelt wird und wie genau das vor sich geht. Mit heutiger Technik sollte es überhaupt kein Problem sein, zeitnah in einer Bildschirmecke einen laufenden Stand einzublenden, egal wie berechnet.
Aber ein errechneter Stand wird immer abstrakter und weniger direkt begeisternd sein als ein konkretes, sichtbares höher springen/schneller laufen/weiter werfen. Diesen Fokus auf die Einzelleistung, nicht nur des einzelnen Athleten, sondern ggf. des einzelnen Wurfs kann man nicht abschaffen. So unfair es mir selber oft scheint, wenn bei Weitsprung oder Wurf einer eine Super-Serie hinlegt und der andere macht 4 ungültige. "haut aber einen raus" und gewinnt damit, man kann das nicht ändern, ohne den eigentlichen Witz der Sportart zu ändern.
Und den altgedienten, treuen Fan irritiert man m.E. mit seltsamen Regeländerungen.
Das Problem bei der Team-EM sind m.E. eher ein überfüllter 800m-Lauf, wo bei 11 oder gar mehr Leuten Gedrängel und Stürze vorprogrammiert sind, die Gefahr, dass es in allen Mittel/Langstrecken extrem taktische, langsame Rennen gibt, weil es nur auf Platz ankommt und v.a., dass die Nationen das Event sehr unterschiedlich ernst zu nehmen scheinen. D schickt normalerweise eine ziemlich gute, bei anderen hat man mitunter eher das Gefühl einer B-Mannschaft.