11.08.2018, 18:32
(11.08.2018, 18:06)dominikk85 schrieb: Die Werfer haben ja immer ein wenig auf die Läufer herabgesehen weil sie immer performt haben, aber es ist eben auch viel einfacher auf den Punkt zu Performen wenn man Weltklasse ist.Anders herum macht es womöglich mehr Sinn: Die Weltklasseleute sind Weltklasse, weil sie es schaffen ihre Leistung auf den Punkt zu bringen.
Natürlich sind die Weltklasseleute im Vorteil gegenüber deutlich schwächeren, aber das gilt erstmal für jedes Nominierungsverfahren.
(11.08.2018, 18:06)dominikk85 schrieb: ein 10.30 Sprinter muss dagegen schon im Juni Top sein um irgendwie die Norm zu schaffen, er hat nicht den Luxus alles auf die EM zu richten.Aber es ist kein unmögliches Hexenwerk, mehrmals in einer Saison in sehr guter Form zu sein. Da wird hier von einigen gerne so getan, als ginge das grundsätzlich nicht oder als wären andere oder "das System" dran Schuld, wenn es nicht klappt.
Die Trainer*innen und Athlet*innen sollten sich da an die eigene Nase fassen. Wenn die Form zur EM nicht da ist, gilt es normalerweise, die eigenen Trainingskonzepte und Planungen zu hinterfragen. Da sollten sich die Leute nach der EM mal zusammensetzen und voneinander lernen: Wie man es macht, und wie man es nicht macht. Gibt ja positive und negative Beispiele im DLV-Team.