27.04.2019, 08:54
Ferdi schrieb am 18.4 , dass er überall nur gelesen hat, der Flop wäre die einzige Technik bei der h 3 < 0 ist.
Ich bin dem nachgegangen
Ja es ist tatsächlich so, der Flop wird in bezug Lattenüberhöhung als einzige Technik mit h3 < 0 hingestellt.
Das ist aber völlig falsch und nur eine nicht belegte Aussage, die immer wiederholt wird.
-Bei Wikipedia, Hochsprung ist eine Skizze von der Lattenquerung beim Flop abgebildet, wo die Latte deutlich über dem KSP liegt.
- Wollny schreibt in seinem Lehrbuch " Bewegungswissenschaft " auf Seite 340 für den Flop 0,00 bis - 0,09 m.
H.Schlenke schreibt auf (www).biomechanik drehachsen, translation + rotation <<<
" während der Lattenüberquerung beim Flop liegt der KSP außerhalb des Körpers ( kann er, von mir ).
So erklärt sich, dass die Flugrolle biomechanisch die eigentlich optimale Form ist, die Latte zu überqueren ( KSP liegt deutlich unter der Latte!! )
Woher kommen diese immer wiederholten Behauptungen? Die Vorteile des Flop gegenüber dem Tauchwälzer liegen woanders, in der Lattenüberhöhung jedenfalls nicht.
Das ergeben auch alle biomechanischen Messungen, bsp. bei Dr.Killing oder die Auswertung der IAAF von der WM 2017 , bei der alle 1o besten Springer mit h3 > 0 gemessen wurden.
Vielleicht liegt dem ein logischer Denkfehler zu Grunde ?
Es reicht nämlich nicht, die Latte mit der theoretischen h1 + h2 - Höhe zu queren, der Athlet springt doch nicht mit dem KSP ( der ist nur rechnerische Notwendigkeit ) über die Latte, sondern die Unterseite des Beckens muß rüber.
also muss der Teil-KSP des Beckens mindest 1/2 Beckentiefe über der Latte liegen!
Mit einer guten Überstreckung der Wirbelsäule u.a. kann der Athlet den Gesamt-KSP senken, aber praktisch wird h 3 nicht < Null.
Rechnet man diese notwendige höhere Lage des Teil-KSP Becken ein ( so wie ich getan habe ), dann kommt man beim Flop als bestmöglichen H 3- Wert auf + 2,4 cm, was den praktischen Messungen entspricht
Manche Dinge beim Flop werden immer noch unrichtig dargestellt.
Ich bin dem nachgegangen
Ja es ist tatsächlich so, der Flop wird in bezug Lattenüberhöhung als einzige Technik mit h3 < 0 hingestellt.
Das ist aber völlig falsch und nur eine nicht belegte Aussage, die immer wiederholt wird.
-Bei Wikipedia, Hochsprung ist eine Skizze von der Lattenquerung beim Flop abgebildet, wo die Latte deutlich über dem KSP liegt.
- Wollny schreibt in seinem Lehrbuch " Bewegungswissenschaft " auf Seite 340 für den Flop 0,00 bis - 0,09 m.
H.Schlenke schreibt auf (www).biomechanik drehachsen, translation + rotation <<<
" während der Lattenüberquerung beim Flop liegt der KSP außerhalb des Körpers ( kann er, von mir ).
So erklärt sich, dass die Flugrolle biomechanisch die eigentlich optimale Form ist, die Latte zu überqueren ( KSP liegt deutlich unter der Latte!! )
Woher kommen diese immer wiederholten Behauptungen? Die Vorteile des Flop gegenüber dem Tauchwälzer liegen woanders, in der Lattenüberhöhung jedenfalls nicht.
Das ergeben auch alle biomechanischen Messungen, bsp. bei Dr.Killing oder die Auswertung der IAAF von der WM 2017 , bei der alle 1o besten Springer mit h3 > 0 gemessen wurden.
Vielleicht liegt dem ein logischer Denkfehler zu Grunde ?
Es reicht nämlich nicht, die Latte mit der theoretischen h1 + h2 - Höhe zu queren, der Athlet springt doch nicht mit dem KSP ( der ist nur rechnerische Notwendigkeit ) über die Latte, sondern die Unterseite des Beckens muß rüber.
also muss der Teil-KSP des Beckens mindest 1/2 Beckentiefe über der Latte liegen!
Mit einer guten Überstreckung der Wirbelsäule u.a. kann der Athlet den Gesamt-KSP senken, aber praktisch wird h 3 nicht < Null.
Rechnet man diese notwendige höhere Lage des Teil-KSP Becken ein ( so wie ich getan habe ), dann kommt man beim Flop als bestmöglichen H 3- Wert auf + 2,4 cm, was den praktischen Messungen entspricht
Manche Dinge beim Flop werden immer noch unrichtig dargestellt.