In Zusammenhang mit UM kommt immer mal wieder die Substitution durch Hormone zur Sprache.
Am 'Elegantesten' scheint die Zufuhr von Androgenen zu sein,
die durch Umwandlungsprozesse als körpereigen und somit nicht dopingverdächtig gelten könnten.
Mittel wie Androstandion werden von körpereigenen Enzymen in Testosteron umgewandelt,
7-a-Methyl-19-nor Testosteron dockt an den Hormonbindestellen an, reines Testosteron als Nasenspray ist 'Anwender-freundlich' wegen der individuellen Dosierbarkeit und Absetzbarkeit.
Tierversuche und unkontrolliert hohe Dosen bei Sportlern haben u.a. Ablagerungen in Gefässen gezeigt und somit eine Erhöhung des Herzinfarkt- und Schlaganfallrisikos.
Andere Studien wollen eine Erweiterung der Herzkranzgefässe bei Männern mit hohem Testosteronspiegel festgestellt haben,
verbunden mit einem niedrigeren Risiko, eine arterielle Erkrankung zu erleiden.
Eine grosse europaweite Studie will keinen altersabhängigen Abfall der Testosteronwerte bei schlanken und fitten Männern ermittelt haben,
andere Untersuchungen gehen von einem Abfall ab 30/40 Jahren von etwa 3-8 ng/ml bis auf etwa die Hälfte bei 80jährigen aus.
Gesichert scheint hingegen, dass ein hoher Testosteronspiegel sich positiv auf die Insulinsensitivität auswirkt.
Bei Kraft, Libido, Immunsystem, Wohlbefinden ist man sich schon lange sehr sicher.
Solange die Forschung keine eindeutigen Ergebnisse über die gesundheitliche Unbedenklichkeit geliefert hat,
sollte man mMn von diesen Mitteln Abstand nehmen.
1970 erschien in der Fachzeitschrift Leichtathletik ein Artikel der Sportwissenschaftlerin und deutschen Meisterin im Sprint,
Elfgard Schittenhelm: 'Sind anabole Steroide Dopingmittel?'
Könnte man heute die gleiche Frage stellen bezogen auf körperfremdes Testosteron?
Am 'Elegantesten' scheint die Zufuhr von Androgenen zu sein,
die durch Umwandlungsprozesse als körpereigen und somit nicht dopingverdächtig gelten könnten.
Mittel wie Androstandion werden von körpereigenen Enzymen in Testosteron umgewandelt,
7-a-Methyl-19-nor Testosteron dockt an den Hormonbindestellen an, reines Testosteron als Nasenspray ist 'Anwender-freundlich' wegen der individuellen Dosierbarkeit und Absetzbarkeit.
Tierversuche und unkontrolliert hohe Dosen bei Sportlern haben u.a. Ablagerungen in Gefässen gezeigt und somit eine Erhöhung des Herzinfarkt- und Schlaganfallrisikos.
Andere Studien wollen eine Erweiterung der Herzkranzgefässe bei Männern mit hohem Testosteronspiegel festgestellt haben,
verbunden mit einem niedrigeren Risiko, eine arterielle Erkrankung zu erleiden.
Eine grosse europaweite Studie will keinen altersabhängigen Abfall der Testosteronwerte bei schlanken und fitten Männern ermittelt haben,
andere Untersuchungen gehen von einem Abfall ab 30/40 Jahren von etwa 3-8 ng/ml bis auf etwa die Hälfte bei 80jährigen aus.
Gesichert scheint hingegen, dass ein hoher Testosteronspiegel sich positiv auf die Insulinsensitivität auswirkt.
Bei Kraft, Libido, Immunsystem, Wohlbefinden ist man sich schon lange sehr sicher.
Solange die Forschung keine eindeutigen Ergebnisse über die gesundheitliche Unbedenklichkeit geliefert hat,
sollte man mMn von diesen Mitteln Abstand nehmen.
1970 erschien in der Fachzeitschrift Leichtathletik ein Artikel der Sportwissenschaftlerin und deutschen Meisterin im Sprint,
Elfgard Schittenhelm: 'Sind anabole Steroide Dopingmittel?'
Könnte man heute die gleiche Frage stellen bezogen auf körperfremdes Testosteron?