29.07.2015, 23:07
Dann will ich mich nach den letzten beiden Beiträgen mal um ein knappes Fazit bemühen. In Deutschland (für andere ähnlich entwickelte Länder lässt sich dies vielleicht verallgemeinern) besteht Studien zufolge ein gesamtgesellschaftlich nicht wegzudiskutierendes Drogenproblem, insbesondere was Aufputschmittel im Rattenrennen angeht, das schon in der Grundschule gestartet wird.
Im organisierten Sport (Vereinszugehörigkeit, Wettkämpfe, Startpässe...) ist dieses Problem sehr viel geringer ausgeprägt. In der Leichtathletik wahrscheinlich sogar (ich mutmaße) unter den organisierten Sportarten ganz besonders gering, weil erfahrungsgemäß Leichtathleten sich ernsthafter mit den Randbedingungen leistungsorientierter Sportausübung auseinandersetzen als z.B. Fußballer, von denen es zudem noch viel mehr gibt.
Also ganz knapp: Es gibt ein gesamtgesellschaftliches Problem, das aber eben gerade kein Problem der Leichtathletik ist, im Gegenteil. Dieses gesamtgesellschaftliche Problem mit dem sportimmanenten Begriff des Dopings immer wieder bis zur Unkenntlichkeit zu verrühren ist eine sprachliche und gedankliche Sünde.
Im organisierten Sport (Vereinszugehörigkeit, Wettkämpfe, Startpässe...) ist dieses Problem sehr viel geringer ausgeprägt. In der Leichtathletik wahrscheinlich sogar (ich mutmaße) unter den organisierten Sportarten ganz besonders gering, weil erfahrungsgemäß Leichtathleten sich ernsthafter mit den Randbedingungen leistungsorientierter Sportausübung auseinandersetzen als z.B. Fußballer, von denen es zudem noch viel mehr gibt.
Also ganz knapp: Es gibt ein gesamtgesellschaftliches Problem, das aber eben gerade kein Problem der Leichtathletik ist, im Gegenteil. Dieses gesamtgesellschaftliche Problem mit dem sportimmanenten Begriff des Dopings immer wieder bis zur Unkenntlichkeit zu verrühren ist eine sprachliche und gedankliche Sünde.