02.01.2017, 10:32
Oft kann man die Verletzungen personenmäßig nicht genau dingfest machen, vor allem bei Trainerwechseln; aber man kennt teilweise die Handschrift bestimmter Trainer. Zumindest kann ich teilweise im Wurfbereich genau orten.
Ganz entscheidend ist der Einfluss unbedingt nach Operationen. Wenn ein Trainer nicht "sattelfest" z. B. nach ACL-Ersatz durch den Semitendinosus ist und die Kraftverhältnisse danach nicht kennt und arbeitsmäßig einschätzen kann, kommt es oft zur Karriereaufgabe. Wenn einem dann als Trainer die anatomischen Gegenheiten nicht absolut vertraut sind und man nur mit beidbeiniger TKB reagiert, weil gerade dort der degenerierte Muskel anspringt, ist der Weg zur Aufgabe nicht weit. Man sollte die Ausmaße für den Muskel, dessen Strukturanteil verwendet wird, schon kennen, um richtige Übungen maßschneidern zu können. Da würde ich mich nie nur auf eine Abteilung verlassen, sondern eher auf mein gebündeltes Wissen mit Gesprächsbereitschaft zu bestimmten Personen. Entscheidend ist, dass Defizite zum großen Teil abgebaut werden, um die disziplinäre Synchronisation wieder anzuschieben. Meistens geht´s nicht ganz bis zum ursprünglichen Kraftwert.
Bestimmtes Wissen nur auf bestimmte Berufsgruppen zu verteilen, ist in der Leichtathletik ein absolutes No go!!! Das Trainerwissen sollte schon ein Konglomerat bestimmter Wissensbereiche beinhalten, um die Athleten gesund zu erhalten.
Gertrud
Ganz entscheidend ist der Einfluss unbedingt nach Operationen. Wenn ein Trainer nicht "sattelfest" z. B. nach ACL-Ersatz durch den Semitendinosus ist und die Kraftverhältnisse danach nicht kennt und arbeitsmäßig einschätzen kann, kommt es oft zur Karriereaufgabe. Wenn einem dann als Trainer die anatomischen Gegenheiten nicht absolut vertraut sind und man nur mit beidbeiniger TKB reagiert, weil gerade dort der degenerierte Muskel anspringt, ist der Weg zur Aufgabe nicht weit. Man sollte die Ausmaße für den Muskel, dessen Strukturanteil verwendet wird, schon kennen, um richtige Übungen maßschneidern zu können. Da würde ich mich nie nur auf eine Abteilung verlassen, sondern eher auf mein gebündeltes Wissen mit Gesprächsbereitschaft zu bestimmten Personen. Entscheidend ist, dass Defizite zum großen Teil abgebaut werden, um die disziplinäre Synchronisation wieder anzuschieben. Meistens geht´s nicht ganz bis zum ursprünglichen Kraftwert.
Bestimmtes Wissen nur auf bestimmte Berufsgruppen zu verteilen, ist in der Leichtathletik ein absolutes No go!!! Das Trainerwissen sollte schon ein Konglomerat bestimmter Wissensbereiche beinhalten, um die Athleten gesund zu erhalten.
Gertrud