(31.08.2015, 12:39)Pippen schrieb: Auch mit Verträgen/Verpflichtungen klappt da wohl nichts oder sehr wenig, das ist alles sittenwidrig, weil IAAF & Co. da einfach Monopolist sind.Schon klar, die gegenwärtige Problematik ist mir durchaus bewusst.
Aber es muss doch findige Köpfe geben, die da andere Ansätze finden?
Man könnte ja einen "Verband der professionellen Leichtathletinnen" gründen, der federführend solche Sachen wie DL etc. organisiert, eben auch alle Weltklasse-Meetings bräuchten so ein "Siegel". Dieser Verband dürfte/sollte/könnte schon aus Selbstschutz natürlich keine Dopingsperren verhängen.
Die "Großereignisse" blieben aber unter dem Dach der IAAF, eben als "Einladungsveranstaltungen" mit eigener "Anti-Doping-Agenda"
Entsprechend hätte man auch kein faktisches Berufsverbot mehr, da ja der Veranstalter meines Tagesgeschäftes ein anderer wäre.
So eine Trennung gabs mal ne Zeitlang im Männertennis mit ATP und dem "Dachverband" ITF mit seinem "Grand-Slam-Cup". Natürlich hatte das einen völlig anderen Hintergrund, aber grundsätzlich sind solche Trennungen durchaus möglich. Dart hat sogar 2 konkurrierende Weltverbände...