08.02.2016, 10:10
- Es ist richtig in seinem Umfeld (privat oder sportlich) ruhig hinzuschauen, Anorexie wird häufig noch nicht vernünftig wahrgenommen.
- Um eine solche Diagnose zu stellen bedarf es Fakten > schlank und dünn macht noch keine Magersucht! (Ich kenne zwei Personen mit einem nach landläufiger Meinung auch unter Experten grenzwertig kritischen BMI, ihre Nahrungsaufnahme ist aber "relativ normal" für Nicht-Sportler (1600-1800 Kcal)
- Abhängig von der Art der Ernährung kann auch ein geringes Körpergewicht gesund sein, es setzt allerdings eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Essen und Nährstoffen voraus
- In einem Forum wie diesem ist niemandem mit "Verdächtigungen" geholfen, Anorexiekranke leiden in der Regel sehr unter ihrem Defizit und ziehen sich gern völlig zurück.
Magersucht wird streng genommen erst dann zu einem Problem, wenn eine Gesellschaft im Mittel definitiv zu fett ist! In einer hungernden Gesellschaft käme niemand auf die Idee die Magersucht als Krankheit zu definieren…
Wir tendieren dazu alle Normabweichungen vorschnell zu einem Problem zu erklären (mager, fett, zappelig, lethargisch…), aber die meisten dieser Phänomene sind nicht unbedingt eine 1:1 Repräsentation einer wirklichen Krankheit, ein bisschen mehr Sorgfalt bei der "Diagnose" ist immer angebracht (insbesondere durch Laien…)
Die reine Kalorienzahl besagt außerdem nichts über die Qualität der Ernährung aus… Auch beim "idealen Gewicht" gibt es durchaus Abweichungen, die nicht gleich krank bedeuten!
- Um eine solche Diagnose zu stellen bedarf es Fakten > schlank und dünn macht noch keine Magersucht! (Ich kenne zwei Personen mit einem nach landläufiger Meinung auch unter Experten grenzwertig kritischen BMI, ihre Nahrungsaufnahme ist aber "relativ normal" für Nicht-Sportler (1600-1800 Kcal)
- Abhängig von der Art der Ernährung kann auch ein geringes Körpergewicht gesund sein, es setzt allerdings eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Essen und Nährstoffen voraus
- In einem Forum wie diesem ist niemandem mit "Verdächtigungen" geholfen, Anorexiekranke leiden in der Regel sehr unter ihrem Defizit und ziehen sich gern völlig zurück.
Magersucht wird streng genommen erst dann zu einem Problem, wenn eine Gesellschaft im Mittel definitiv zu fett ist! In einer hungernden Gesellschaft käme niemand auf die Idee die Magersucht als Krankheit zu definieren…
Wir tendieren dazu alle Normabweichungen vorschnell zu einem Problem zu erklären (mager, fett, zappelig, lethargisch…), aber die meisten dieser Phänomene sind nicht unbedingt eine 1:1 Repräsentation einer wirklichen Krankheit, ein bisschen mehr Sorgfalt bei der "Diagnose" ist immer angebracht (insbesondere durch Laien…)
Die reine Kalorienzahl besagt außerdem nichts über die Qualität der Ernährung aus… Auch beim "idealen Gewicht" gibt es durchaus Abweichungen, die nicht gleich krank bedeuten!