14.08.2017, 09:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.08.2017, 09:36 von longbottom.)
Letztes Jahr ist Kazmirek über 100 Meter in Götzis eine 10,62 gelaufen, in Ratingen eine 10,79 und in Rio dann eine 10,78. Wo da eine Tendenz zu langsamer als 2014 oder gar Zeiten über elf Sekunden sein sollen, weiß ich nicht. Irgendwelche Vorbereitungswettkämpfe Anfang Mai oder zwischen den Zehnkämpfen sind nicht ausschlaggebend, da die Ergebnisse vom Trainingsstand abhängen.
Und dieses Jahr ist wegen des Umknickens und Bänderrisses in Götzis ein besonderer Fall. Selbst da blieb er in London bei Gegenwind aber klar unter elf Sekunden. Hätte er etwas mehr Windglück gehabt, wäre das zumindest eine 10,8er Zeit gewesen.
Etwas anders sieht es bei den Hürden aus, dort stagniert er. Allerdings normalerweise nicht auf einem 14,6er Niveau. In Götzis 2016 hatte er eine 14,25 bei 1,1m/s Gegenwind. Rio war dann schwach für seine Verhältnisse im Hürdensprint, aber nicht sein Leistungsstand in dieser Disziplin 2016 (und damit vor dem Bänderriss). Trotzdem sind die Hürden definitiv eine Disziplin, wo generell noch mehr drin ist für ihn.
Und dieses Jahr ist wegen des Umknickens und Bänderrisses in Götzis ein besonderer Fall. Selbst da blieb er in London bei Gegenwind aber klar unter elf Sekunden. Hätte er etwas mehr Windglück gehabt, wäre das zumindest eine 10,8er Zeit gewesen.
Etwas anders sieht es bei den Hürden aus, dort stagniert er. Allerdings normalerweise nicht auf einem 14,6er Niveau. In Götzis 2016 hatte er eine 14,25 bei 1,1m/s Gegenwind. Rio war dann schwach für seine Verhältnisse im Hürdensprint, aber nicht sein Leistungsstand in dieser Disziplin 2016 (und damit vor dem Bänderriss). Trotzdem sind die Hürden definitiv eine Disziplin, wo generell noch mehr drin ist für ihn.