05.08.2017, 22:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.08.2017, 22:40 von icheinfachma.)
Bei einem nicht überführten (wenn auch mutmaßlich gedopten) Athleten kann man immer auf die Unschuldsvermutung verweisen. Bei einem nachweislich gedopten Athleten, der dennoch weiter antritt, ohne dass sich seine Leistungen negativ verändern (was nach Absetzen des Dopings sein müsste), sendet man jedoch ein Signal an die jüngeren Sportler und an das Publikum, dass man Doping von offizieller Seite her für legitim hält. Welchen Sinn sollen dann andere noch darin sehen, sauber anzutreten?