(12.08.2017, 11:12)Knueppler schrieb: Dabei lagen die richtig gut im Rennen.
Den zweitschnellsten lassen Sie zu Hause, trainieren dann angeblich sechs Wochen Staffel, um dann - in aussichtsreicher Position - die Sache zu vergeigen.
Es macht klar, dass es ein ungeheurer Fehler war, den noch nicht zum Sprintteam gehörenden Michael Pohl zu Hause zu lassen. Man muss eben dazugehören, die Leistung spielt primär nicht immer die wichtigste Rolle. Stressresistent ist man beim Frankfurter Wechsel wohl auch nicht, wenn man einen Handwechsel kurz vor der Übergabe vornimmt!!! Ich kann das Wort Team bald nicht mehr hören!!! Leistung und Können sind entscheidend, so angenehm oder unangenehm ein Athlet oder ein Trainer auf den DLV wirkt!!! Die "Erziehung" zur "Stromlinienförmigkeit" kostet uns unheimlich viele "Körner"!!! "Systemgeschmeidigkeit" bringt keine Medaillen. Für eine solche Vorstellung bedarf es nicht der langen TL in Florida. Lustig finde ich, wenn ein Athlet nach dem Rennen sagt, dass er nicht wisse, was er da gemacht habe. Reus war auf dem ersten Abschnitt gut!
Normalerweise hätte man doch vorsorglich die drei Wattenscheider bombensicher einwechseln und Pohl hinten mit nur einem Wechsel aufsetzen können. Nach den DM hätte man das doch bequem hinbekommen können. Solche Maßnahmen kosten so gut wie nichts. Ich denke auch immer sehr wirtschaftlich.
Gertrud