19.08.2017, 11:37
(19.08.2017, 10:18)Knueppler schrieb:(19.08.2017, 09:50)Gertrud schrieb:https://m.youtube.com/watch?v=0QRE4LaGT9Q(19.08.2017, 09:27)Knueppler schrieb: Es gibt ein Video, da macht Gina halbe Kniebeugen (mit Langhantel), die sehr breitbeinig ausgeführt werden. Werden durch die breitbeinige Ausführung die Adduktoren mehr beansprucht oder warum erfolgt die Ausführung breitbeinig? Oder auch deshalb, damit sie besser aus der halben Hocke wieder hochkommt?
Ist es die beidbeinige Kniebeuge mit der Hantel vorne auf den Schultern? - Ich weiß nicht, was hier speziell angesteuert werden soll?! Ich habe diese Übung nicht in meinem Spezialprogramm. Wenn ich die Adduktoren direkt oder konzertiert ansteuern möchte, liegen bei mir anatomische Gegebenheiten zugrunde, die ich in der Übung speziell nicht sehe. Außerdem liegen immer Verschaltungen zugrunde, die das Kniegelenk schützen, die hier auch nicht gegeben sind. Eine Abwendung von gewichtheberichen Übungen in unseren Fällen hinsichtlich dieser Kriterien ist dringend erforderlich.
Vorrangig will man hier wahrscheinlich offensichtlich die Hamstrings und die Quadrizeps ansteuern; nur ist das beleibe nicht die Optimalform für den Sprint und die Diffenrenzierung vor allem der Strukturen. Um hier richtig fündig zu werden und konstruieren zu können, geht es nur über Ausschlussverfahren, die man dann allerdings kennen sollte. Ich habe momentan einen Athleten, der sich fast nur über diese Schiene verbessert hat, weniger über die begleitenden Sprintprogramme. Das muss dann aber auch wirklich punktuell sitzen. Ansonsten wird die Angelegenheit rissfreudig.
Gertrud
Korrektur: Es muss konzertiert heißen.
Gertrud