30.07.2018, 09:56
Zum Thema microplastic in deep sea (und damit auch als Eintrag in Meereslebewesen) > https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4448771/
Die RSOS ist eine gute Anlaufstelle, weil man in fast allen Fragen auch an die Rohdaten kommt um die Aussagen selbst zu überprüfen, allerdings erfordern einige Artikel schon ein Mindestmaß an Kenntnis um die Relevanz für die eigene Fragestellung beurteilen zu können.
Mikroplastic in Fisch direkt nachzuweisen ist nicht unbedingt einfach, der Analyseaufwand erheblich, aber es ist davon auszugehen, dass Fische die Kleinstlebewesen im Ozean fressen einen erheblichen Teil des Mikroplastiks im Gewebe einlagern. Die meisten langlebigen Kunststoffe sind in der Regel nicht verdaubar, aber durch ihre Größe (Mikrometer) teilweise gewebegängig. (werden eingelagert im Fettgewebe). Erste Hinweise deuten darauf hin, dass Menschen die sich sehr viel von Seefische ernähren ebenfalls Mikroplastik im Körper haben, eine Studie in Japan läuft, aber diese Studien sind langwierig und in Japan ist die "Fischlobby" sehr mächtig (siehe Walfang), es ist also noch nicht klar was am Ende herauskommt…
Generell ist es immer eine gute Idee möglichst wenig industrieell verarbeitete Lebensmittel zu verwenden (das beginnt schon bei der Produktion > Thema Glyphosat etwa), ein Blick in die am häufigsten verwendeten "technischen" Zutaten (so nenne ich jene Hilfsmittel die allein der Produktion und Konservierung dienlich sind) sollte nachdenklich stimmen.
Die RSOS ist eine gute Anlaufstelle, weil man in fast allen Fragen auch an die Rohdaten kommt um die Aussagen selbst zu überprüfen, allerdings erfordern einige Artikel schon ein Mindestmaß an Kenntnis um die Relevanz für die eigene Fragestellung beurteilen zu können.
Mikroplastic in Fisch direkt nachzuweisen ist nicht unbedingt einfach, der Analyseaufwand erheblich, aber es ist davon auszugehen, dass Fische die Kleinstlebewesen im Ozean fressen einen erheblichen Teil des Mikroplastiks im Gewebe einlagern. Die meisten langlebigen Kunststoffe sind in der Regel nicht verdaubar, aber durch ihre Größe (Mikrometer) teilweise gewebegängig. (werden eingelagert im Fettgewebe). Erste Hinweise deuten darauf hin, dass Menschen die sich sehr viel von Seefische ernähren ebenfalls Mikroplastik im Körper haben, eine Studie in Japan läuft, aber diese Studien sind langwierig und in Japan ist die "Fischlobby" sehr mächtig (siehe Walfang), es ist also noch nicht klar was am Ende herauskommt…
Generell ist es immer eine gute Idee möglichst wenig industrieell verarbeitete Lebensmittel zu verwenden (das beginnt schon bei der Produktion > Thema Glyphosat etwa), ein Blick in die am häufigsten verwendeten "technischen" Zutaten (so nenne ich jene Hilfsmittel die allein der Produktion und Konservierung dienlich sind) sollte nachdenklich stimmen.