(26.07.2018, 09:19)Diak schrieb: Nominierungen werden immer für Streit sorgen, solange es keine Trials gibt, gegen die fachlich einiges spricht, was hier ja schon auskömmlich diskutiert wurde.Wenn der Termin stimmt und die Kriterien für die Nominierung über DM/Trials rechtzeitig klar kommuniziert werden, spricht fachlich kaum etwas gegen Trials.
Die Nominierungen wären bei Trials in den meisten Disziplinen dieses Jahr sehr ähnlich gewesen. Wenn das vorher bekannt wäre, noch ähnlicher, dann wäre ein Holzdeppe eben erfolgreich angetreten und Pinto ebenso mind. über 100 m.
Klosterhalfen, Burkard und Klein hätten bei der DM über ihre Wunschstrecken starten müssen und sich so vermutlich auch durchgesetzt.
Einziges prominentes Opfer wäre womöglich Richard Ringer gewesen. Oder er wäre schon lange zumindest über 10000 qualifiziert gewesen, da er gewusst hätte, dass er dafür nur deutscher Meister über 10000 m hätte werden (und die EAA-Norm rechtzeitig gelaufen haben müsste.)
Andere Variante wäre eine klare 2+1 Regelung (Trials light: Zwei Plätze über DM, 1 Platz über Bestenliste), dann wären Ringer, Pinto, Holzdeppe und etliche andere auch über ihre SB nominiert worden.
Es ist scher zu sagen, welche Variante besser wäre, das wichtigste ist, dass die Normverschärfungen weg müssen, deutsche Meister mit EAA-Norm immer nominiert gehören und es eine klar nachvollziehbare, relativ simple Nominierungskritieren gibt.
So wie es ist sollte es nicht bleiben.