26.10.2019, 20:36
(25.10.2019, 14:12)Robb schrieb: Kann es sein, dass du wieder das Thema gewechselt hast? Wir waren doch bei Testmessungen, oder nicht?Nein, nicht das Thema gewechselt. Es war der Versuch einer Erklärung, dass ein Einspruch während des Wettkampfes in den seltensten Fällen zum Nachmessen führt. Es liegt ein Video vor, das mindestens ein verwertbares Einzelbild enthält. Ein Einspruch bezieht sich auf einen konkreten Versuch und wird diese Messung anzweifeln und nicht das System selbst.
Aber für eine Video-Messung eines Versuchs muß ein Video vorliegen. Das wird doch sicher gespeichert, ansonsten wären Einsprüche ja unmöglich weil nicht nachprüfbar. Wie wurde denn sonst bei Kaul in Doha die Weite korrigiert?
Wie gesagt, wenn der Bediener es clever anstellt, hat er ständig einen Referenzwert.
Die Speicherung der Videos ist ein entscheidender Vorteil gegenüber herkömmlichen Methoden; die fehlende Transparenz im Moment noch ein Nachteil. Ein weiterer Vorteil ist die Reproduzierbarkeit der Messung sowie die Zeitersparnis, weil (angeblich) früher geharkt werden kann. In diesem letzten Punkt sehe ich das allerdings anders.
Eine Bemerkung noch: in der Regel werden die Videos von schräg oben aufgenommen. Ein eventuelles "Schleifen" usw. kann man aus der Bewegung so nicht erkennen. Ich kann aber versichern, dass die Bilder so gut aufgelöst sind, dass auch kleinste Spuren gut erkennbar sind.