26.08.2019, 20:10
Wer heute 2m30 schafft, ist schon der King. So einer wie Przybylko hätte vor 20 oder 30 Jahren resigniert, weil da der Standard 5 bis 10cm höher lag. Seine Bestleistung liegt 10cm unter dem Weltrekord, der nun auch schon wieder fast 30 Jahre alt ist, und entspricht dem Weltrekord vor 41 Jahren. Mit 78kg und 1,95m Länge ist er 11cm größer als Brumel, der auf Asche und Sandhügel 2m28 schaffte - vor 57 Jahren. Schon vom KSP her ist er 7cm größer. Seine Bestleistung entspricht also genau der von Brumel.
Warum ist die Spitze weltweit weggebrochen? Weil das Doping erschwert wurde? Weil die geltenden Rekorde nicht mehr erreichbar schienen? Weil die Athleten nicht die erhoffte Anerkennung fanden? Weil sie nicht gefördert wurden oder nicht genug verdienten? Weil Ihre Leistungen untergingen im Ozean der Rekorde und Meisterschaften all der anderen Disziplinen und Sportarten? Untergingen unter der Allmacht des Fußballs, jener Sportart, die von ihrer Brutalität und Unfairness lebt, vom Hochmut der Super-Millionäre? Von der Unsportlichkeit und dem Fanatismus des Publikums? Von maßlosen und gewissenlosen Werbeeinnahmen und nicht zuletzt von dem Milliardenbetrug mit der Kirch-Pleite? Von den Hobby-Ausgaben der Milliardäre? Alles unterstützt von den fachlich ignoranten Medien? Mir egal.
Der Hochsprung hatte sich seinerzeit vom Rest der LA ausgekoppelt und sein eigenes Süppchen gekocht. Aber Mekka Eberstadt ist passee. Vielleicht auch, weil Flop allein nicht wirklich interessant ist und auf die Dauer eben langweilig wird. Eine Vielfalt an konkurrierenden Techniken hätte mehr Interesse geweckt. Und dann nicht jedes Jahr sondern nur jedes zweite oder dritte. Egal - ob mit oder ohne Straddle - der Hochsprung ist tot. Auch weil das Publikum dank Fußball einfach keine Ahnung mehr davon hat, was Sport eigentlich ist. Um die Wette laufen - das versteht noch jeder. Aber Werfen und Springen. "Wie öd ist das denn?!" Ja - und dann das Fernsehen!! Die Übertragungen wurden ja auch "zusehends" langweiliger. Und danran war auf einmal die LA schuld, wo doch in Wahrheit die Macher (Regisseure und Kommentatoren) ihrer Aufgabe immer weniger gewachsen waren. Abgesehen von den faden Interviews die sie lieferten, weil sie nie wussten, was sie fragen sollten, und daher den Sportlern nicht einfiel, was sie antworten sollten. Ein Trauerspiel. Hochsprung ist schon lange nicht mehr "Auf Kurs". Nicht erst seit ich eingepackt habe.
Warum ist die Spitze weltweit weggebrochen? Weil das Doping erschwert wurde? Weil die geltenden Rekorde nicht mehr erreichbar schienen? Weil die Athleten nicht die erhoffte Anerkennung fanden? Weil sie nicht gefördert wurden oder nicht genug verdienten? Weil Ihre Leistungen untergingen im Ozean der Rekorde und Meisterschaften all der anderen Disziplinen und Sportarten? Untergingen unter der Allmacht des Fußballs, jener Sportart, die von ihrer Brutalität und Unfairness lebt, vom Hochmut der Super-Millionäre? Von der Unsportlichkeit und dem Fanatismus des Publikums? Von maßlosen und gewissenlosen Werbeeinnahmen und nicht zuletzt von dem Milliardenbetrug mit der Kirch-Pleite? Von den Hobby-Ausgaben der Milliardäre? Alles unterstützt von den fachlich ignoranten Medien? Mir egal.
Der Hochsprung hatte sich seinerzeit vom Rest der LA ausgekoppelt und sein eigenes Süppchen gekocht. Aber Mekka Eberstadt ist passee. Vielleicht auch, weil Flop allein nicht wirklich interessant ist und auf die Dauer eben langweilig wird. Eine Vielfalt an konkurrierenden Techniken hätte mehr Interesse geweckt. Und dann nicht jedes Jahr sondern nur jedes zweite oder dritte. Egal - ob mit oder ohne Straddle - der Hochsprung ist tot. Auch weil das Publikum dank Fußball einfach keine Ahnung mehr davon hat, was Sport eigentlich ist. Um die Wette laufen - das versteht noch jeder. Aber Werfen und Springen. "Wie öd ist das denn?!" Ja - und dann das Fernsehen!! Die Übertragungen wurden ja auch "zusehends" langweiliger. Und danran war auf einmal die LA schuld, wo doch in Wahrheit die Macher (Regisseure und Kommentatoren) ihrer Aufgabe immer weniger gewachsen waren. Abgesehen von den faden Interviews die sie lieferten, weil sie nie wussten, was sie fragen sollten, und daher den Sportlern nicht einfiel, was sie antworten sollten. Ein Trauerspiel. Hochsprung ist schon lange nicht mehr "Auf Kurs". Nicht erst seit ich eingepackt habe.
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)