01.10.2019, 22:28
(01.10.2019, 14:08)matthias.prenzlau schrieb: Und wer hats jetzt am Besten gemacht?Deshalb plädiere ich für ein komplettes Umdenken im Wettkampfsport. Die Devise sollte heissen, Aufbau vom Kleinkind, über die Jahrzehnte bis zum Greis, unter dem Aspekt der möglichen Teilnahme an jedweder Meisterschaft. Denn warum sollte Platz 10-50 der Weltrangliste der "Aktiven", bei der Unmöglichkeit jemals Top zu sein, eine größere Aufmerksamkeit erfahren, als Top 3 der Seniorenweltrangliste?
Die Siegerin schon mal nicht...
Es starten einge Ex-Profis bei internationalen Sen-Ereignissen.
Erst dieses Jahr in Torun bei der Hallen-WM hat ein Pole in der M35 den Hochsprung mit 2,10m gewonnen (PB: 2,32m).
Wenn das nichts ist!
Ansonsten kann ich mir ein Desinteresse nur erklären, wenn man nach der Karriere ausgebrannt ist oder kaputt trainiert wurde.
Oder schlicht keine Motivation dazu hat, da man in der aktiven Zeit schon alles erlebt hat.
Für die meisten ehemaligen Athleten der zweiten oder dritten Reihe (zu der ich zähle) bedeuten internationale Ereignisse im Seniorenbereich noch einmal ein Aufblühen und "Chancen ergreifen", die einem in der Aktivenzeit verwehrt blieben.
Das ist der Unterschied.