MZPTLK schrieb:*Das stimmt zum Teil. Hier geht es aber um die Ärzte in der Uni (und dem Orthopäden), die zu diesem Zeitpunkt diese Kenntnisse nicht hatten. Nur eine Person hätte in dieser Situation Auskunft geben können.Javeling schrieb:Bei Birgit wurde die Gefahr zur Zeit ihrer Aufnahme in die Uni-Klinik nicht schnell genug erkannt. Deshalb konnten keine geeigneten Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Man ging zunächst von einem Hexenschuss aus. Erst später (leider zu spät !)wurde die Einnahme von Medikamenten im Vorfeld der Erkrankung bekannt.Ich bin vom Gegenteil überzeugt.
Nicht nur ich bin (war ich auch damals) überzeugt, dass bei Kenntnis des Dopingmissbrauchs eine andere Maßnahme erfolgt wäre.
Heinz Engels, Mainz
*Birgit war -+überwiegend selbstverschuldet+- eine wandelnde Apotheke, sie hat sich (wohlweislich?) von einem Arzt Medikamente verschreiben lassen, die er ihr in Kenntnis der anderen Anwendungen anderer Ärzte und Apotheker wohl kaum empfohlen hätte und umgekehrt.*
Alles zusammen ergab ein bis dahin unerforschtes und unkalkulierbares Gebräu, ein unverantwortliches Menschenexperiment, einen highway to hell.
**Ich bin sicher, dass man aus diesen Gründen auch bei voller Kenntnis der toxischen Gemengelage den Teufel nicht mehr mit dem Beelzebub hätte austreiben können.
**Ob eine andere Behandlung erfolgreich gewesen wäre, das kann niemand sagen. Birgit hatte im gleichen Jahr schon zwei Spritzen gegen Hexenschuss bekommen, ohne Komplikation. Deshalb ist dieser Orthopäde von der gleichen Situation (gleiche Schmerzen) ausgegangen.
Man nimmt an, dass sich das Medikament in der Spritze gegen Hexenschuss nicht mit einem anderen Medikament, das sich bereits im Körper befand, vertrug und somit (auch von Dr. Klümper bestätigt) den Kreislaufzusammenbruch verursachte.
+Birgit hatte 'Berater', die sie 'unterstützten', um an ihren Erfolgen beteiligt zu sein. Aber das ist ja wohl auch heute noch ein Motiv mancher skrupelloser 'Berater'.
Heinz Engels, Mainz