In Deutschland sind (nur) etwa 200 frühere Leistungssportler als Doping-Opfer anerkannt.
Die Dunkelziffer der Doping-Geschädigten liegt mit Sicherheit um ein Vielfaches darüber.
Dies liegt mMn hauptsächlich an zwei Gründen:
Erstens muss erwiesen sein, dass die Schäden ursächlich auf UM zurückzuführen sind, und der Athlet über die Risiken nicht oder unzureichend in Kenntnis gesetzt wurde.
Dies ist natürlich sehr schwer nachweisbar.
Zweitens scheuen sich viele Athleten davor, ihre Gebrechen(vor allem Veränderungen an primären und sekundären Geschlechtsmerkmalen) zu offenbaren. Und wer wird ihnen glauben, dass ihnen die Mittel im Tiefschlaf oder mit vorgehaltener Pistole verabreicht wurden?
Der Dopingopfer-Hilfeverein geht von über 700 Geschädigten aus, auch diese Zahl dürfte sehr sehr vorsichtig geschätzt sein.
Die aktenkundigen Opfer der Leichtathletik(DDR), in der es ein staatlich verordnetes Doping seit 1973 gab, leiden vor allem an folgenden Schädigungen:
- WS-Degeneration, Arthrosen
- Depressionen
- Krebs
- Organversagen
- behinderte Kinder
Einige Todesfälle sind dokumentiert.
Hoher Blutdruck, Bulimie, verstärkter Haarwuchs, tiefe Stimme sind weitere Folgeerscheinungen.
Die Dunkelziffer der Doping-Geschädigten liegt mit Sicherheit um ein Vielfaches darüber.
Dies liegt mMn hauptsächlich an zwei Gründen:
Erstens muss erwiesen sein, dass die Schäden ursächlich auf UM zurückzuführen sind, und der Athlet über die Risiken nicht oder unzureichend in Kenntnis gesetzt wurde.
Dies ist natürlich sehr schwer nachweisbar.
Zweitens scheuen sich viele Athleten davor, ihre Gebrechen(vor allem Veränderungen an primären und sekundären Geschlechtsmerkmalen) zu offenbaren. Und wer wird ihnen glauben, dass ihnen die Mittel im Tiefschlaf oder mit vorgehaltener Pistole verabreicht wurden?
Der Dopingopfer-Hilfeverein geht von über 700 Geschädigten aus, auch diese Zahl dürfte sehr sehr vorsichtig geschätzt sein.
Die aktenkundigen Opfer der Leichtathletik(DDR), in der es ein staatlich verordnetes Doping seit 1973 gab, leiden vor allem an folgenden Schädigungen:
- WS-Degeneration, Arthrosen
- Depressionen
- Krebs
- Organversagen
- behinderte Kinder
Einige Todesfälle sind dokumentiert.
Hoher Blutdruck, Bulimie, verstärkter Haarwuchs, tiefe Stimme sind weitere Folgeerscheinungen.