(11.11.2014, 09:30)beity schrieb:Pollux bedient sich hier eines bewährten Tricks,(11.11.2014, 09:22)MZPTLK schrieb:das stimmt, aber ich selber bin überfordert(11.11.2014, 07:54)Pollux schrieb: Wasn hier los? Ich fahr gut gelaunt durchs Eingangstor, da kommt der Pförtner aus seinem stickigen Kabuff rausgerannt und will mir den Passierschein verweigern. Meint, er sei jetzt auch zuständig für die Prüfung eingehender Meinungsäußerungen und so.Kleine Denksportaufgabe.
Sehr launig formuliert!
er rekurriert in Form eines Gleichnisses auf real existierende Personen und Geschehnisse.
Das erinnert an Goethe: 'Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis'(Faust 2).
Das Vergängliche sind die real existierenden Personen und Geschehnisse.
Das Gleichnis will eine Kritik an denselben liefern, ohne dass der es Erzählende angegriffen werden kann.
Und auch ohne dass die Kritisierten explizit an den Pranger gestellt werden.
Man denke dabei z.B. auch an den Text von City: 'Am Fenster',
wo die Sehnsucht nach Überwindung der Mauer verklausuliert zum Ausdruck gebracht wird.