25.02.2015, 13:33
(24.02.2015, 19:04)Atanvarno schrieb: Bevor man auf die Athleten einprügelt und sie beschuldigt, Schlupflöcher zu suchen, sollte man sich vielleicht doch mal die komplette Stellungnahme, in der berechtigte Einwände gut begründet vorgebracht werden, durchlesen und nicht nur die sinnentstellende Verkürzung, die über die Agenturen geht:Ich habe mir den vollständigen Wortlaut durchgelesen.
http://dosb-newsletter.yum.de/media/news...on_adg.pdf
Betroffen sind doch nur Athleten, die im Testpool der Nada sind.
Das sind doch wohl dann Athleten, die ein professionelles Umfeld auch im med. Bereich haben. Der versehentliche Besitz oder Einnahme dürfte so doch auszuschließen sein, diese Athleten beschäftigen sich doch den ganzen Tag mit der Materie.
Die Athletenkommission stellt auch viele zusätzliche Forderungen,
wie Kennzeichnungspflicht, internationale Gültigkeit und Gleichbehandlung <<< wäre alles sehr schön, aber wenn erst das alles gegeben sein soll, wird es ein Gesetz nie geben.
Die Forderung nach so viel idealem Gesetz soll doch wohl nicht die Verabschiedung eines Gesetzes überhaupt verhindern ?
Zweifellos wird den Athleten mit Meldepflicht / Durchführungsart der Dopingproben ... sehr viel abverlangt.
Vielleicht kann das zurückgefahren werden, wenn es bessere Dopingnachweisverfahren gibt und auch die Athleten/ Verantwortlichen selbst etwas in Richtung " Selbstreinigung " tun.
Ich habe noch nie gehört, das jemand auf Grund eines Hinweise/Aussage eines anderen Athleten/Verantwortlichen des Dopings überführt wurde.
Die Möglichkeit dazu wäre auch bei Eingeständnissen z.B. von Udo Beyer da gewesen.
Ich vermisse einfach einen " Aufstand der Anständigen "