(26.03.2014, 08:33)trackANDfield schrieb: Im Training war der subjektive Eindruck gut bis sehr gut.
Keine Antwort auf deine Frage, aber meine Reaktion wäre dann: "Scheiß auf die Laktatwerte".
Ansonsten:
Die Tests liegen ja sehr weit auseinander. Wurden sie beide beim gleichen Arzt durchgeführt? War die Trainingsbelastung im Vorfeld des Tests gleich? War der Allgemeinzustand (Schlafdefizit, Ernährung, Gewicht, soziale Faktoren, Stressbelastung etc.) der Athletin gleich?.
Das ist aus meiner Sicht eines der Hauptprobleme bei Amateuren, wenn alle paar Jahre mal ein Laktattest gemacht wird und man dann meint, daraus gültige Handlungsanweisungen fürs Training ableiten zu können. Wenn man mit Laktatwerten arbeiten möchte (wovon ich generelle abrate), muss man regelmäßig und unter standardisierten Bedingungen testen.
Die Atemmaske bei der Spiroergometrie kann nach meiner Erfahrung nachhaltig die Laufökonomie beeinträchtigen und damit auch die Laktatwerte verschlechtern.
There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek)