(20.03.2017, 15:28)MZPTLK schrieb: Das hätte sie schon viel früher haben können.
Sie wird sich selber in den Allerwertesten beissen, wenn sie daran denkt,
wieviele wesentlich erfolgreichere Jahre sie hätte haben können.
Es wird oft nicht mit aller Konsequenz gearbeitet.
Nicht wahr, Lena Malkus, Alyn Camara, Nadine Müller, Josephine Terlecki....?
Ich reagiere als Trainerin in solchen Sachen früher und wesentlich konsequenter. Wenn ich merke, dass meine Worte auf taube Ohren stoßen, beende ich innerhalb einer Sekunde meine Obhut. Ich kann jetzt nicht einschätzen, ob das Nicht-Abrufen des wahren Potentials und die OP beim Trainer oder der Athletin oder dem Athleten liegen.
Wenn ich den Bericht von Nadine Müller lese, komme ich aus dem Kopfschütteln nicht heraus:
https://www.leichtathletik.de/news/news/...-gefunden/
Ich habe da auch noch im Hinterkopf, dass sie an der Leiste und Schulter operiert worden ist. (???) Mit solchen Athletinnen und Athleten würde ich mich gerne mal in aller Ruhe unterhalten. Es gibt auch Methoden, die Schmerzen ohne Injektionen nehmen. Man muss sie nur kennen. Am besten ist aber der Weg über vernünftige Übungen, ohne hinterher in die "Reparaturwerkstatt" zu müssen. Das Informationsprocedere bei Nadine Müller wird so geschildert, als wenn sie sich vergleichsweise ins Auto setzt, einen Unfall baut und dann den Führerschein macht. So sehe ich übrigens sehr viele DLV-Disziplinbereiche; nur dass der Führerschein nicht nachgeliefert wird.
Man darf die Schuld auch nicht nur einseitig zur Trainerseite schieben. Wenn Athletinnen und Athleten permanent inkonsequent sind, hat das physische Auswirkungen. Da gibt´s für mich nur ein Entweder Oder. Es gibt auf Dauer keinen Kompromiss. Es ist oft sehr schade, wenn die Physis hervorragend ist, der Kopf aber permanent nicht in die richtige Richtung arbeitet. Dann wird´s eben nichts!!! Die Verletzungsprophylaxe muss sofort stimmen.
Gertrud