Der Zehnkampf 1988 in Seoul bot schwache Resultate in der Spitze. Auf den Plätzen dahinter gab es aber durchaus gute Punktzahlen: 16 Athleten übertrafen die 8000 Punkte!!!
Der hammergeile Olympiazehnkampf von Los Angeles 1984 dagegen war sicherlich geprägt vom ewigen Duell Thompson gegen Hingsen.
Auch der Kampf um Bronze zwischen zwei der besten Zehnkämpfer ihrer Epoche Wentz und Kratschmer war großartig.
Dahinter wurde es aber "flach". Der 10. Platz ging schon für 7855 Punkten weg!
Dies ist natürlich auch dem Umstand geschuldet, dass aufgrund des Ostblock Olympiaboykotts viele in der Weltjahresbestenliste 1984 top plazierte Athleten fehlten:
Freimuth #3 mit 8704 (8792 neue Wertung) [fehlte nicht wirklich, Freimuth war laut DDR Unterlagen Doper]
Degtyaryov #4 mit 8652 (8698)
Apaichev #5 mit 8642 (8709)
Voss #6 mit 8535 (8543)
Sobolevski # 7 mit 8530 (8547)
Seit Einführung der Weltmeisterschaften 1983 gab es aber bei 25 Austragungen von Olympia oder WM kein schwächerse Siegerresultat als die 8488 von 1988. Auch hatte jeder der Sieger von Weltereignissen eine deutlich bessere Karrierebestleistung als die 8500 von Schenk.
Zmelik (der 1996 von O'Briens Scheitern bei den Trials profitierte) hatte 8627, die zehn übrigen Sieger (seit 1983) hatten alle Karrierebestleistungen von 8784 oder mehr.
Schenk war sicherlich ein sehr erfolgreicher und zuverlässiger Athlet gewesen und ein außerordentlich sympathischer Typ dazu - aber von seinen Leistungen her nicht auf Augenhöhe mit den anderen Siegern der letzten 30 Jahre. 1988 in Seoul war er einfach (mit der passenden Leistung) zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Der hammergeile Olympiazehnkampf von Los Angeles 1984 dagegen war sicherlich geprägt vom ewigen Duell Thompson gegen Hingsen.
Auch der Kampf um Bronze zwischen zwei der besten Zehnkämpfer ihrer Epoche Wentz und Kratschmer war großartig.
Dahinter wurde es aber "flach". Der 10. Platz ging schon für 7855 Punkten weg!
Dies ist natürlich auch dem Umstand geschuldet, dass aufgrund des Ostblock Olympiaboykotts viele in der Weltjahresbestenliste 1984 top plazierte Athleten fehlten:
Freimuth #3 mit 8704 (8792 neue Wertung) [fehlte nicht wirklich, Freimuth war laut DDR Unterlagen Doper]
Degtyaryov #4 mit 8652 (8698)
Apaichev #5 mit 8642 (8709)
Voss #6 mit 8535 (8543)
Sobolevski # 7 mit 8530 (8547)
Seit Einführung der Weltmeisterschaften 1983 gab es aber bei 25 Austragungen von Olympia oder WM kein schwächerse Siegerresultat als die 8488 von 1988. Auch hatte jeder der Sieger von Weltereignissen eine deutlich bessere Karrierebestleistung als die 8500 von Schenk.
Zmelik (der 1996 von O'Briens Scheitern bei den Trials profitierte) hatte 8627, die zehn übrigen Sieger (seit 1983) hatten alle Karrierebestleistungen von 8784 oder mehr.
Schenk war sicherlich ein sehr erfolgreicher und zuverlässiger Athlet gewesen und ein außerordentlich sympathischer Typ dazu - aber von seinen Leistungen her nicht auf Augenhöhe mit den anderen Siegern der letzten 30 Jahre. 1988 in Seoul war er einfach (mit der passenden Leistung) zur richtigen Zeit am richtigen Ort.