Ich habe schon den Eindruck, dass die Crossläufe in unterschiedlicher Weise als (Neben)höhepunkt eingebaut werden. Gerade in Nationen, die Mannschaften mit guten Medaillenchancen haben, werden das nicht alle mal so aus dem Training heraus mitnehmen. Mich würde daher nicht wundern, wenn einige der vor Ringer plazierten den Crosslauf schon ernster genommen und anders vorbereitet haben.
Aber in jedem Falle ist die Bahn-EM zu weit entfernt, um vom Cross etwas schließen zu können. Warum hat Ringer dort eigentlich die 10000 im Blick, nicht 5000, auf denen er eher besser ist und mehr Erfahrung hat?
Trotz 4 Medaillen und der guten Einzelplazierungen Burkards und Ringers war der DLV in der Breite eher schlechter als in den vergangenen Jahren. 3 Medaillen stammen von den U23-Spitzenläuferinnen.
Danach klafft eine Lücke. Bei der wU20 hatte Deutschland in der Vergangenheit nicht nur in den sehr erfolgreichen Jahren 2015 und 16 (diese Läuferinnen sind halt jetzt in der U23), sondern auch vorher oft (2009-14 durchgehend) eine Mannschaftsmedaille geholt, selbst wenn keine Einzelmedaille drin war. Das lag sicher auch daran, dass diesmal etliche noch aus der U18 und noch nicht konkurrenzfähig waren. Lisa Oed war anscheinend zunächst vorgesehen, ist dann aber bei keinem Ausscheidungslauf angetreten. Die hätte eher eine Top20 schaffen müssen und dann hätte es mindestens Team-Bronze gegeben.
Aber es zeigt sich eine Lücke nach den starken Jahrgängen 96/97 mit Dattke (98) weit vor den anderen ihres Jahrgangs und den etwas jüngeren.
Auch bei den Frauen hat man mit schlechter plazierte bester Athletin in der Vergangenheit mitunter Team-Bronze holen können, da war diesmal der Abstand zu groß.
Und nochmal zum Start in der U23: Kein Kommentator fand es bemerkenswert, dass Klosterhalfen und Reh nicht in der Hauptklasse liefen. Tatsächlich legte der Eurosport-Kommentator sogar einen wiederholten Start in den kommenden Jahren nahe, da noch nie jemand einen U23-Titel (die Kategorie gibt es auch noch nicht so lange bei der Cross EM) verteidigen konnte.
Aber in jedem Falle ist die Bahn-EM zu weit entfernt, um vom Cross etwas schließen zu können. Warum hat Ringer dort eigentlich die 10000 im Blick, nicht 5000, auf denen er eher besser ist und mehr Erfahrung hat?
Trotz 4 Medaillen und der guten Einzelplazierungen Burkards und Ringers war der DLV in der Breite eher schlechter als in den vergangenen Jahren. 3 Medaillen stammen von den U23-Spitzenläuferinnen.
Danach klafft eine Lücke. Bei der wU20 hatte Deutschland in der Vergangenheit nicht nur in den sehr erfolgreichen Jahren 2015 und 16 (diese Läuferinnen sind halt jetzt in der U23), sondern auch vorher oft (2009-14 durchgehend) eine Mannschaftsmedaille geholt, selbst wenn keine Einzelmedaille drin war. Das lag sicher auch daran, dass diesmal etliche noch aus der U18 und noch nicht konkurrenzfähig waren. Lisa Oed war anscheinend zunächst vorgesehen, ist dann aber bei keinem Ausscheidungslauf angetreten. Die hätte eher eine Top20 schaffen müssen und dann hätte es mindestens Team-Bronze gegeben.
Aber es zeigt sich eine Lücke nach den starken Jahrgängen 96/97 mit Dattke (98) weit vor den anderen ihres Jahrgangs und den etwas jüngeren.
Auch bei den Frauen hat man mit schlechter plazierte bester Athletin in der Vergangenheit mitunter Team-Bronze holen können, da war diesmal der Abstand zu groß.
Und nochmal zum Start in der U23: Kein Kommentator fand es bemerkenswert, dass Klosterhalfen und Reh nicht in der Hauptklasse liefen. Tatsächlich legte der Eurosport-Kommentator sogar einen wiederholten Start in den kommenden Jahren nahe, da noch nie jemand einen U23-Titel (die Kategorie gibt es auch noch nicht so lange bei der Cross EM) verteidigen konnte.