03.12.2017, 11:24
Der Witz bei der üblichen Sprintstaffel ist doch eigentlich, dass man durch gute Wechsel (oder auch durch die Gefahr verpatzter Wechsel) oft sehr offene und spannende Rennen hatte, selbst wenn einige Staffeln läuferisch deutlich überlegen waren. Bei der 4x400-Staffel ist es schon viel schwieriger, eine läuferisch stärkere Mannschaft zu schlagen, aber auch da war die Dichte oft ausreichend für spannende Rennen. Bei einer Langstaffel geht es aber NUR um das läuferische Vermögen. Sowohl Wechselfehler als auch Laufreihenfolge sind auf Profi-Niveau praktisch irrrelevant. D.h. wenn man nicht nahezu gleichstarke Staffeln hat, werden die Abstände aufgrund der längeren Strecken sehr schnell sehr deutlich und der Rennausgang schon früh klar.
Wie das nun bei einer mixed-Staffel auf einem Crosskurs (der allerdings nach den oben verlinkten Bildern recht schnell aussieht) sein wird, keine Ahnung. Liegt natürlich daran, wer überhaupt eine ordentliche Staffel schickt. Beim Crosslauf scheint es ja eh so zu sein, dass es einige Athleten gibt, die regelmäßig teilnehmen (bzw. sogar erfolgreicher sind als bei Bahnläufen), während es anderen anscheinend nicht in Gesamtplanung passt (lange Wintertrainings im Ausland?).
Wie das nun bei einer mixed-Staffel auf einem Crosskurs (der allerdings nach den oben verlinkten Bildern recht schnell aussieht) sein wird, keine Ahnung. Liegt natürlich daran, wer überhaupt eine ordentliche Staffel schickt. Beim Crosslauf scheint es ja eh so zu sein, dass es einige Athleten gibt, die regelmäßig teilnehmen (bzw. sogar erfolgreicher sind als bei Bahnläufen), während es anderen anscheinend nicht in Gesamtplanung passt (lange Wintertrainings im Ausland?).