09.12.2017, 19:53
Ich sehe das ebenfalls als sehr unrealistisch, weil natürlich immer irgendjemand aufs Tempo drücken wird. Es war nur der Versuch, einen theoretischen Fall zu konstruieren, in dem jemand eigene Chancen für die Mannschaft opfert. Weil eben manche Vorberichte so klangen, als gäbe es einen Konflikt zwischen Einzel- und Mannschafts-Ziel. Gibt es eben normalerweise nicht und wenn überhaupt höchstens in unrealistischen Fällen.
Einen Effekt der Mannschaftswertung sehe ich nicht bei den stärkeren Athleten, die eh gute Chancen auf Medaillen oder achtbare Plazierungen haben, denn die laufen, wie sie eh laufen würden, um einen möglichst guten Platz zu erzielen und das ist natürlich auch das beste für die Mannschaftswertung. Sondern höchstens bei den schwächeren, die eben einen Grund mehr haben, auch auf bei weniger gutem Abschneiden noch einen oder zwei Plätze herauszuholen. Das bedeutet aber, dass auch hier kein Konflikt zwischen Team und Einzel bestehen kann, weil wenn mich die Teamwertung anspornt, mich vom 24. auf den 20. zu verbessern, ich ja auch besser abschneide.
Einen Effekt der Mannschaftswertung sehe ich nicht bei den stärkeren Athleten, die eh gute Chancen auf Medaillen oder achtbare Plazierungen haben, denn die laufen, wie sie eh laufen würden, um einen möglichst guten Platz zu erzielen und das ist natürlich auch das beste für die Mannschaftswertung. Sondern höchstens bei den schwächeren, die eben einen Grund mehr haben, auch auf bei weniger gutem Abschneiden noch einen oder zwei Plätze herauszuholen. Das bedeutet aber, dass auch hier kein Konflikt zwischen Team und Einzel bestehen kann, weil wenn mich die Teamwertung anspornt, mich vom 24. auf den 20. zu verbessern, ich ja auch besser abschneide.