11.12.2017, 11:18
Andererseits können 3 Jahre mit Verletzungen bei Burkard auch ein Indiz dafür sein, dass etwas in Training/Aufbau nicht gestimmt hat (oder halt extremes Pech, war es nicht Burkard, die mal beim Crosstraining in ein Loch getreten war und sich verletzt hatte). Oder die College-Saisons in den USA waren zu hart. Nicht nur Charlotte Taylor, auch die 4. des U23-Rennens, Neale, ist übrigens eine erfolgreiche NCAA-Athletin. Burkard scheint jedenfalls ein Kämpfertyp, bei der 1500m-DM in Erfurt kommt sie auch nochmal auf der Zielgeraden und verpasst nur um 2/100 den 3. Platz.
Von der Papierform her hätte Klein auch nicht Judd in Taipeh einfach stehen lassen dürfen (und das war ein langsames Rennen, in dem man am Ende mehr von einer sub2-Läuferin erwartet hätte).
Ich hätte aber auch nicht mit einem so frühen (und dann gegen Ende noch ausgebauten) Vorsprung gerechnet; auch nicht damit, dass Judd als einzige versucht, die Lücke zu schließen und ihrerseits so viel Abstand zum Feld rausläuft. Die Dänin Moller, eigentlich auch sehr kampfstark, war anscheinend nicht so gut drauf. Reh sagt ja im Interview, dass sie Judd auf keinen Fall ranlassen wollte und deswegen das Tempo hoch gehalten hat (ich ergänze mal, sie hat es auch hoch gehalten, weil sie es drauf hatte und um KK kaputtzukriegen...)
Von der Papierform her hätte Klein auch nicht Judd in Taipeh einfach stehen lassen dürfen (und das war ein langsames Rennen, in dem man am Ende mehr von einer sub2-Läuferin erwartet hätte).
Ich hätte aber auch nicht mit einem so frühen (und dann gegen Ende noch ausgebauten) Vorsprung gerechnet; auch nicht damit, dass Judd als einzige versucht, die Lücke zu schließen und ihrerseits so viel Abstand zum Feld rausläuft. Die Dänin Moller, eigentlich auch sehr kampfstark, war anscheinend nicht so gut drauf. Reh sagt ja im Interview, dass sie Judd auf keinen Fall ranlassen wollte und deswegen das Tempo hoch gehalten hat (ich ergänze mal, sie hat es auch hoch gehalten, weil sie es drauf hatte und um KK kaputtzukriegen...)