(16.12.2017, 11:04)Robb schrieb: Lisa Oed studiert in den USA und lief seit Ende September alle zwei Wochen ein Cross-Rennen für ihre Uni. Die hätte wohl kaum ihr Studium unterbrochen, um für die Quali und EM nach Europa zu fliegen.
Doch. Sie war ja sogar in der Meldeliste und extra nach Deutschland geflogen, hatte aber, soweit man lesen konnte, schon ein gesundheitliches Problem mitgebracht, welches dann nicht rechtzeitig abgeklungen ist. So war sie trotzdem in Darmstadt anwesend, hat zum Trost einen Preis entgegengenommen und ist dann am nächsten Tag wieder zurückgegeflogen: https://www.germanroadraces.de/24-0-5149...stadt.html
Ähnlich war es ja auch bei Jonathan Dahlke. Ganz interessant, dass es nicht damit getan war, einfach früher in einen Flieger nach Deutschland zu steigen:
Zitat:Dahlke, 2016/ 2017 mit der Ehre eines „Academic All-American“ ausgezeichnet, suchte das Gespräch mit den Professoren. Und auch die zeigten größte Unterstützung für Dahlkes Pläne. Sie ermöglichten es dem Psychologie-Studenten, die Abschlussklausuren bereits vier Wochen früher als vorgesehen zu absolvieren. Dahlkes Start bei der deutschen EM-Ausscheidung in Darmstadt war möglichhttp://www.tv-herkenrath.info/jonathan-d...nominiert/
Ich finde, zumindest für die Athleten, die eine ziemlich garantierte Stütze der Mannschaft sein würden (so wie Oed dieses oder in anderer Konstellation Kistner letztes Jahr), sollte man sich da mal über eine Anpassung der Nominierungsrichtlinien Gedanken machen. Dass solch starke Athleten auch mal vorgezogen werden, sollte doch selbst die nationale Konkurrenz ohne Weiteres nachvollziehen können.