Danke euch für die Lösungen mit den Wörtern! Es gab im DLV wirklich einen Hype um die NHC, ohne die minimalen Übereinstimmungen in die Waagschale zu werfen, was daran liegt, dass man eben nicht genügend analysiert und technisch hinterfragt. Es kann sich hier sicher jeder daran erinnern, was ich gegen die NHC als Zielübung für den Sprint gewettert habe.
Die Argumente, die er aufzählt, haben HjH und ich teilweise schon vor vielen Jahren vorgeschlagen und auch trainieren lassen; nur waren diese Inhalte im DLV nicht präsent. Wie gesagt - diese Dinge kommen hier meistens erst 20 Jahre später an. Ich habe zu Sabine Brauns Zeiten im DLV in Mainz bereits referiert, dass sie keine beidbeinige Tiefkniebeuge absolviert und auch kein Reißen, also keine aus dem Gewichtheberlager bekannten Übungen. Bei Corell wird das jetzt so als Novum dargestellt, was für mich "olle Kamellen" sind. Man sollte die Übungen bis ins Detail durchdenken. Da fehlen noch viele kleine Puzzlesteine aus meiner Sicht. Entscheidend ist, dass man ein- und beidbeinig in der Beanspruchung wirklich abgrenzt und genau anwendet, wann man begründet ein- oder beidbeinig trainieren lässt. Ich habe in der Zwischenzeit z.B. Kraftübungen entwickelt, die den Disziplinbedingungen sehr nahe kommen, keine Verletzungen produzieren und die funktionelle Seite verinnerlichen. Es kommen im Laufe eines Jahres oft Modifizierungen anhand neuer Erkenntnisse hinzu.
Dass man die Gewichtheberübungen nicht anwenden sollte, ergibt sich auch aus den spezifischen ischiocruralen Verletzungen. Wenn man mich teilweise im DLV auch verflucht, so muss ich doch ob der Veränderungen, die ich alle hier eingeleitet habe, schmunzeln: Inhalte im Krafttraining, bei den Drills, in der Athletik, im Energiesystem. Da scheint man nur im Langsprint noch auf dem Holzweg zu sein. Auch da gibt es einige spezielle Leute, die auf dem Gebiet hervorragend arbeiten und sich auskennen. Ich würde heute am Tag einen Wissenschaftler favorisieren; aber er passt wohl nicht ins Schema!!! Wenn Strukturen sehr festgefahren sind, kommen solche Ergebnisse wie hier üblich heraus. Da braucht es Querdenker und keine auf alten Pfaden wandelnde Trainer/innen. Wenn man Querdenker aber immer mehr isoliert und eliminiert, kommt man auf der ganzen Linie nicht weiter. Es führen viele Weg nach Rom!!!
Es kommt noch dazu, dass L. Seagrave sich beim DLV-Lehrgang in Kienbaum gegen das Blocktraining gewandt hat. Hier prallen östliche und westliche Welten aufeinander. Wer ist erfolgreicher z.B. im Sprintbereich? Auch HjH und ich haben in Zeitabschnitten gedacht, aber mit völlig anderen Inhalten vor allem hinsichtlich der Steuerung der Schnelligkeit. Auch wir hatten Programme im Basicbereich am Anfang (sogar doppelt!!!) stehen. Es kommt aber darauf an, worauf sich die Basics beziehen. Auch die spezielle Exzentrik haben wir völlig anders trainiert als im Video mit 6-0-0 angegeben. Man muss sich doch fragen, wie z.B. die enormen Biceps-femoris-caput longum-Verletzungen entstehen. Da bedarf es also einer sehr detaillierten Analyse und nicht einer blinden Nachahmung. Bitte den Kopf und einschlägige Wissenszubringer einschalten!!!
Nehmt doch nur mich! Ich habe alle Zeit der Welt für die autodidaktische Fortbildung. Wenn ich heute in Krafträume gehe oder mir die Übungen von Protagonisten anschaue, kann ich auf Anhieb die Fehler erkennen. Ich habe ganze Tage für meine Fortbildung investiert, wo andere Trainer diese Zeit nicht investieren können und teilweise auch nicht wollen. Wenn man wie ich mit Kopf und Herz die Sache betreibt, geht die Schere hinsichtlich Wissen immer weiter auseinander. Dann sind AuA bei mir eben besser in der Verletzungsprophylaxe aufgehoben. Ich würde mir gerne noch einen Traum erfüllen und eine/ AuA mit ungeheurem Potential trainieren, wo ich alle Bereiche autark in völliger Unabhängigkeit (auch finanziell: Daran arbeite ich noch. ) abdecke, ohne gegen den DLV eingestellt zu sein. Die Athletin z.B. würde dann doch die Erfolge für den DLV bringen, wogegen ich absolut nichts hätte. Kreativität wächst in Freiheit!!! Es ist klar, dass Menschen, die in Unfreiheit aufgewachsen sind, ganz anders als ich denken, die diese Freiheit zur Kreativität braucht. SuS an unserem Gymnasium haben mir mal ein Lied gewidmet: "Ich sprenge alle Ketten." (von Ricky Shayne)
Gertrud
Die Argumente, die er aufzählt, haben HjH und ich teilweise schon vor vielen Jahren vorgeschlagen und auch trainieren lassen; nur waren diese Inhalte im DLV nicht präsent. Wie gesagt - diese Dinge kommen hier meistens erst 20 Jahre später an. Ich habe zu Sabine Brauns Zeiten im DLV in Mainz bereits referiert, dass sie keine beidbeinige Tiefkniebeuge absolviert und auch kein Reißen, also keine aus dem Gewichtheberlager bekannten Übungen. Bei Corell wird das jetzt so als Novum dargestellt, was für mich "olle Kamellen" sind. Man sollte die Übungen bis ins Detail durchdenken. Da fehlen noch viele kleine Puzzlesteine aus meiner Sicht. Entscheidend ist, dass man ein- und beidbeinig in der Beanspruchung wirklich abgrenzt und genau anwendet, wann man begründet ein- oder beidbeinig trainieren lässt. Ich habe in der Zwischenzeit z.B. Kraftübungen entwickelt, die den Disziplinbedingungen sehr nahe kommen, keine Verletzungen produzieren und die funktionelle Seite verinnerlichen. Es kommen im Laufe eines Jahres oft Modifizierungen anhand neuer Erkenntnisse hinzu.
Dass man die Gewichtheberübungen nicht anwenden sollte, ergibt sich auch aus den spezifischen ischiocruralen Verletzungen. Wenn man mich teilweise im DLV auch verflucht, so muss ich doch ob der Veränderungen, die ich alle hier eingeleitet habe, schmunzeln: Inhalte im Krafttraining, bei den Drills, in der Athletik, im Energiesystem. Da scheint man nur im Langsprint noch auf dem Holzweg zu sein. Auch da gibt es einige spezielle Leute, die auf dem Gebiet hervorragend arbeiten und sich auskennen. Ich würde heute am Tag einen Wissenschaftler favorisieren; aber er passt wohl nicht ins Schema!!! Wenn Strukturen sehr festgefahren sind, kommen solche Ergebnisse wie hier üblich heraus. Da braucht es Querdenker und keine auf alten Pfaden wandelnde Trainer/innen. Wenn man Querdenker aber immer mehr isoliert und eliminiert, kommt man auf der ganzen Linie nicht weiter. Es führen viele Weg nach Rom!!!
Es kommt noch dazu, dass L. Seagrave sich beim DLV-Lehrgang in Kienbaum gegen das Blocktraining gewandt hat. Hier prallen östliche und westliche Welten aufeinander. Wer ist erfolgreicher z.B. im Sprintbereich? Auch HjH und ich haben in Zeitabschnitten gedacht, aber mit völlig anderen Inhalten vor allem hinsichtlich der Steuerung der Schnelligkeit. Auch wir hatten Programme im Basicbereich am Anfang (sogar doppelt!!!) stehen. Es kommt aber darauf an, worauf sich die Basics beziehen. Auch die spezielle Exzentrik haben wir völlig anders trainiert als im Video mit 6-0-0 angegeben. Man muss sich doch fragen, wie z.B. die enormen Biceps-femoris-caput longum-Verletzungen entstehen. Da bedarf es also einer sehr detaillierten Analyse und nicht einer blinden Nachahmung. Bitte den Kopf und einschlägige Wissenszubringer einschalten!!!
Nehmt doch nur mich! Ich habe alle Zeit der Welt für die autodidaktische Fortbildung. Wenn ich heute in Krafträume gehe oder mir die Übungen von Protagonisten anschaue, kann ich auf Anhieb die Fehler erkennen. Ich habe ganze Tage für meine Fortbildung investiert, wo andere Trainer diese Zeit nicht investieren können und teilweise auch nicht wollen. Wenn man wie ich mit Kopf und Herz die Sache betreibt, geht die Schere hinsichtlich Wissen immer weiter auseinander. Dann sind AuA bei mir eben besser in der Verletzungsprophylaxe aufgehoben. Ich würde mir gerne noch einen Traum erfüllen und eine/ AuA mit ungeheurem Potential trainieren, wo ich alle Bereiche autark in völliger Unabhängigkeit (auch finanziell: Daran arbeite ich noch. ) abdecke, ohne gegen den DLV eingestellt zu sein. Die Athletin z.B. würde dann doch die Erfolge für den DLV bringen, wogegen ich absolut nichts hätte. Kreativität wächst in Freiheit!!! Es ist klar, dass Menschen, die in Unfreiheit aufgewachsen sind, ganz anders als ich denken, die diese Freiheit zur Kreativität braucht. SuS an unserem Gymnasium haben mir mal ein Lied gewidmet: "Ich sprenge alle Ketten." (von Ricky Shayne)
Gertrud