In meinen stundenlagen Gesprächen mit Dieter Köhl zum Thema lernen und Trainieren,
fragt er mich auch immer wieder nach Übungen, mit denen man dieses oder jenes
technische Detail erwerben könnte. Und obwohl ich mich lang und breit mit methodischen
Techniken beschäftigt habe, ist meine spontane Reaktion heute immer das Abwinken.
Der Sportler soll sich und seine Bewegung selber studieren, per Video, von Versuch
zu Versuch, dabei feststellen was es zu verbessern gilt, und es dann einfach machen.
Wenn das schwerfällt, also die Bilder zeigen, dass es nicht klappt, dann muss man
nicht nach Trockenübungen suchen sondern herausfinden, welche vorausgehenden
Teilbewegungen für die angestrebte Teilbewegung sorgen müssen.
Als Beispiel kann der Austausch über die Rotation beim Hochsprung im anderen Thread
dienen, wo die viertel Wende um den Rücken zur Latte zu wenden nicht mit Pirouettensprüngen
erlernt werden kann. Das führt nur zur Verschlimmerung der Fehler, ja soar zu neuen.
Man muss wissen, welche vorlaufenden oder zeitpassenden Bewegungen oder
Maßnahmen die technisch richtige Wende herbeiführen. Und das sind oft nur unklar
definierte Steuerungsimpulse. In einem anderen Beispiel kommt die erwünschte
Rotation über der Latte erst zustande, wenn man im vorletzten Schritt den Fuß anders
aufsetzt oder den Rumpf anders positioniert.
Oft ist eine betrachtete Bewegung die Folge von Bewegungen, die mehrere Zehntelsekunden
vorher ausgeführt oder unterdürckt worden sind. Dieses Wissen unterscheidet den
Supertrainer vom Durchschnitt und dieses unwissende Können den Superathleten vom
Zweiten Glied. Womit ich nicht gesagt haben will, dass ich dieses Wissen oder Können
besitze. Aber ich bin ständig auf der Suche danach, weil ich weiß dass es das Einzige
ist, was mich weiterbringt.
fragt er mich auch immer wieder nach Übungen, mit denen man dieses oder jenes
technische Detail erwerben könnte. Und obwohl ich mich lang und breit mit methodischen
Techniken beschäftigt habe, ist meine spontane Reaktion heute immer das Abwinken.
Der Sportler soll sich und seine Bewegung selber studieren, per Video, von Versuch
zu Versuch, dabei feststellen was es zu verbessern gilt, und es dann einfach machen.
Wenn das schwerfällt, also die Bilder zeigen, dass es nicht klappt, dann muss man
nicht nach Trockenübungen suchen sondern herausfinden, welche vorausgehenden
Teilbewegungen für die angestrebte Teilbewegung sorgen müssen.
Als Beispiel kann der Austausch über die Rotation beim Hochsprung im anderen Thread
dienen, wo die viertel Wende um den Rücken zur Latte zu wenden nicht mit Pirouettensprüngen
erlernt werden kann. Das führt nur zur Verschlimmerung der Fehler, ja soar zu neuen.
Man muss wissen, welche vorlaufenden oder zeitpassenden Bewegungen oder
Maßnahmen die technisch richtige Wende herbeiführen. Und das sind oft nur unklar
definierte Steuerungsimpulse. In einem anderen Beispiel kommt die erwünschte
Rotation über der Latte erst zustande, wenn man im vorletzten Schritt den Fuß anders
aufsetzt oder den Rumpf anders positioniert.
Oft ist eine betrachtete Bewegung die Folge von Bewegungen, die mehrere Zehntelsekunden
vorher ausgeführt oder unterdürckt worden sind. Dieses Wissen unterscheidet den
Supertrainer vom Durchschnitt und dieses unwissende Können den Superathleten vom
Zweiten Glied. Womit ich nicht gesagt haben will, dass ich dieses Wissen oder Können
besitze. Aber ich bin ständig auf der Suche danach, weil ich weiß dass es das Einzige
ist, was mich weiterbringt.
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)