Man kann sehr viele hausgemachte Verletzungen verhindern, wenn man über die entsprechenden Kenntnisse verfügt. Das sehe ich z.B. im innenrotierten Absprung so. Der vierfache Bänderriss wäre Alexandra Wester nicht bei leicht außenrotiertem Absprung - wie von JJK und Powell hervorragend demonstriert – passiert. Daher muss man alle Register bei einer wahrscheinlichen coxa antetorta ziehen, dieses Phänomen einzugrenzen. Bei entsprechenden Maßnahmen gelingt das auf Dauer zu einem gewissen Grad, um prophylaktisch arbeiten zu können. Nur sollte man es eben als Verantwortlicher im Bereich Weitsprung wissen.
Aufgrund dieser Defizite zeigen sich bei genauem Hinsehen enorme negative kompensatorische Positionen, die zeitverzögernd wirken oder im Falle des Fußes als die eigentlichen Akteure ausgeklammert werden.
Bei guter Absprungposition zeigt sich auch upstairs ein strukturelles Gleichgewicht, dass Bänder in einem gewissen Spannungsverhältnis und nicht erschlaffen und somit strukturfreundlich wirken lässt. Das ist z.B. im Falle der weiblichen ACL-Gefährdung von besonderer Bedeutung. Im Basketball ist die Verletzungshäufigkeit um das Dreifache gegenüber Männern erhöht. Folglich lasst uns strukturfreundlich die genauen Kenntnisse vermitteln!!!
Ich vermisse auf deutscher Ebene, dass dieses Know How aus funktioneller Prophylaxesicht den TuT angeboten wird, weil es anscheinend nicht präsent ist.
Auch im Speerwurf ist der Ellbogen sehr vulnerabel, wenn man nicht sehr präzise diese Klippe "umschifft". Man muss quasi jede Handlung in den Übungen "auf die Goldwaage legen": Ansonsten reißt auf Dauer das mediale Kollateralband (manchmal auch zweimal!). Auch in dem Bereich ist eine entsprechnde Schulung unter die TuT zu bringen.
Gertrud
Aufgrund dieser Defizite zeigen sich bei genauem Hinsehen enorme negative kompensatorische Positionen, die zeitverzögernd wirken oder im Falle des Fußes als die eigentlichen Akteure ausgeklammert werden.
Bei guter Absprungposition zeigt sich auch upstairs ein strukturelles Gleichgewicht, dass Bänder in einem gewissen Spannungsverhältnis und nicht erschlaffen und somit strukturfreundlich wirken lässt. Das ist z.B. im Falle der weiblichen ACL-Gefährdung von besonderer Bedeutung. Im Basketball ist die Verletzungshäufigkeit um das Dreifache gegenüber Männern erhöht. Folglich lasst uns strukturfreundlich die genauen Kenntnisse vermitteln!!!
Ich vermisse auf deutscher Ebene, dass dieses Know How aus funktioneller Prophylaxesicht den TuT angeboten wird, weil es anscheinend nicht präsent ist.
Auch im Speerwurf ist der Ellbogen sehr vulnerabel, wenn man nicht sehr präzise diese Klippe "umschifft". Man muss quasi jede Handlung in den Übungen "auf die Goldwaage legen": Ansonsten reißt auf Dauer das mediale Kollateralband (manchmal auch zweimal!). Auch in dem Bereich ist eine entsprechnde Schulung unter die TuT zu bringen.
Gertrud