Leider hat Soto Recht. Bei kleinen Höhen ist eine extrem ökonomische Überquerung
höchst schwierig und de facto unmöglich. Ob Flop oder Straddle.
Ich hab das erstmals schon bemerken müssen, als ich mit 58 nach 7 Jahren Pause
wieder angefangen habe. Und auch heute noch komme ich mit meinen Werten nicht
an die der neunziger Jahre heran. Damals konnte ich mit minimal 3cm Überhöhung rübergehen.
Heute brauche ich 7cm und meistens sind es 10, eben (wie Soto sehr richtig darstellt)
weil die Überquerung bei 1m40 schon ansetzen müsste, bevor der Absprung
vollständig abgeschlossen ist, um optimal zu sein.
Ich muss also bei Höhen unter 1m60
-mich dazu zwingen, die Rotation mit allen Mitteln zu beschleunigen und
- trotzdem zunächst den Absprung voll zuende bringen.
Und das geht dem Flopper noch schlimmer, weil sein gestreckter Salto
noch mehr Rotationsimpuls erfordert als meine gehockte Rolle.
Das kann doch jeder Laie nachvollziehen:
Nach einem vollständigen Absprung befinden sich die Schultern doch schon weit über 1m40,
also bei ca. 180cm. Und der Körper steht nahe der Senkrechten.
Sie sollten sich für eine optimale Überquerung aber nie höher befinden,
als zum Überqueren nötig ist und der Rumpf sollte
im Moment wo die Schultern die Latte überqueren, schon fast in der Waagerechten liegen.
Das geht aber erst richtig, wenn die Latte mindestens über Kopfhöhe liegt.
Damit beim Flop die Unterschenkel und beim Straddle das 2. Bein überqueren können,
muss der Rumpf tauchen. Und das geht nur mit einer massiven Rotation, welche
bei kleinen Höhen nicht vollziehbar ist.
Ja mir fehlt sogar die nötige Fallhöhe, um für das Heben des Nachziehbeines
mit Armen und Schultern gegenzudrehen, was mich genau die
5cm kostet, die mir heute fehlen.
Und zum hundertsten Mal:
Die Flugzeit bei kleinen Höhen (0,5s) ist für JEDEN zu kurz, um beim Flop
aus der Abflughaltung in die Brücke zu gelangen und sie zur Landung wieder aufzugeben.
Die Brücke ist also überhaupt nichts für Tiefflieger.
Sie einnehmen zu wollen ruiniert nur unvermeidbar den Absprung
und das Einleiten der richtigen Flop-Rotation.
höchst schwierig und de facto unmöglich. Ob Flop oder Straddle.
Ich hab das erstmals schon bemerken müssen, als ich mit 58 nach 7 Jahren Pause
wieder angefangen habe. Und auch heute noch komme ich mit meinen Werten nicht
an die der neunziger Jahre heran. Damals konnte ich mit minimal 3cm Überhöhung rübergehen.
Heute brauche ich 7cm und meistens sind es 10, eben (wie Soto sehr richtig darstellt)
weil die Überquerung bei 1m40 schon ansetzen müsste, bevor der Absprung
vollständig abgeschlossen ist, um optimal zu sein.
Ich muss also bei Höhen unter 1m60
-mich dazu zwingen, die Rotation mit allen Mitteln zu beschleunigen und
- trotzdem zunächst den Absprung voll zuende bringen.
Und das geht dem Flopper noch schlimmer, weil sein gestreckter Salto
noch mehr Rotationsimpuls erfordert als meine gehockte Rolle.
Das kann doch jeder Laie nachvollziehen:
Nach einem vollständigen Absprung befinden sich die Schultern doch schon weit über 1m40,
also bei ca. 180cm. Und der Körper steht nahe der Senkrechten.
Sie sollten sich für eine optimale Überquerung aber nie höher befinden,
als zum Überqueren nötig ist und der Rumpf sollte
im Moment wo die Schultern die Latte überqueren, schon fast in der Waagerechten liegen.
Das geht aber erst richtig, wenn die Latte mindestens über Kopfhöhe liegt.
Damit beim Flop die Unterschenkel und beim Straddle das 2. Bein überqueren können,
muss der Rumpf tauchen. Und das geht nur mit einer massiven Rotation, welche
bei kleinen Höhen nicht vollziehbar ist.
Ja mir fehlt sogar die nötige Fallhöhe, um für das Heben des Nachziehbeines
mit Armen und Schultern gegenzudrehen, was mich genau die
5cm kostet, die mir heute fehlen.
Und zum hundertsten Mal:
Die Flugzeit bei kleinen Höhen (0,5s) ist für JEDEN zu kurz, um beim Flop
aus der Abflughaltung in die Brücke zu gelangen und sie zur Landung wieder aufzugeben.
Die Brücke ist also überhaupt nichts für Tiefflieger.
Sie einnehmen zu wollen ruiniert nur unvermeidbar den Absprung
und das Einleiten der richtigen Flop-Rotation.
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)