31.01.2015, 11:59
Gerade weil ich ein Freund der Leichtathletik bin, gab ich hier meine Ansicht preis. Weil die Leichtathletik-Wettkämpfe ein Fest des Sports und Zusammenkunft sein sollen, bei dem das sportliche Miteinander im Vordergrund steht.
In der Trikot-Frage geht es jedoch in erster Linie um persönliche Rachefeldzüge gegen den DLV und so ziemlich sämtliche ehrenamtliche Vertreter des DLV. Und das Ganze geschieht in stark unsportlichen, beleidigenden und verletzen Umgangsformen. DIES mag ich aber nicht akzeptieren.
Gerade weil wir Repräsentanten unseres Sportes sind (und im Ausland auch des DLV), dessen Gedeihen wir wohl alle wollen, muss man einfach mal vehement STOPP rufen!
Der DLV hat die letzten beiden Senioren-Kollektionen für als Wettkampf-Trikot genehmigt. Auf dem ersten steht auf goldenem Untergrund Deutschland auf dem jetzigen steht auf rotem Untergrund Germany. Da kann sich jeder nach seinem Belieben einkleiden. Es gibt keine künstlich geschaffene Unklarheit.
Im Übrigen gab es die Trikotvorgaben schon in Budapest. Und da sind "kunterbunte" Staffeln gelaufen. M. W. wurde da niemand disqualifiziert, auch wenn es wohl theoretisch möglich gewesen wäre.
Überhaupt sehe ich die Gefahr einer Disqualifikation eher gering, weil es eben ein SportFEST sein wird. Wenn nicht gerade jemand auf die glorreiche Idee kommt, in Torun mit einem Reichstrikot aufzulaufen, wird da vermutlich niemand disqualifiziert. Auch die Organisatoren dürften kein Interesse an "übertriebener" Regeldurchsetzung haben. Gleichwohl macht es der DLV richtig, wenn er zwei Trikots als die "genehmigten" ausweist. Alles weitere obliegt dann der persönlichen Verantwortung des Athleten.
Jüngst hat es wohl einen Brief eines selbsternannten Athletensprechers in Richtung EMA gegeben, in dem er für die an der EM in Torun teilnehmenden Athleten sprach. Es ist grob unsportlich, sich selbst als Athletensprecher zu gerieren und dann auch noch die Dreistigkeit zu haben, im Namen und im Auftrag der Torun-Teilnehmer zu sprechen. In meinem Namen spricht er nicht und im Namen vieler jüngerer Senioren sicher auch nicht. Dies werde ich sowohl dem DLV wie auch der EMA mitteilen. DAS war eine Anmaßung und Unverschämtheit


Und dann dieses Geschwafel (anders kann ich das nicht mehr bezeichnen) von einer Nötigung zur kulturellen Selbstverleugnung.
LEUTE: JETZT LASST DOCH MAL DIE KIRCHE IM DORF!!!!
Hier geht es nicht um die Umbenennung der Bundesrepublik Deutschland als solche, sondern nur um den Schriftzug auf einem Trikot, der zum besseren internationalen Verständnis in Germany geändert wurde. Da verbrennen niemandem die Brusthaare.
Steckt einfach die Energie ins Training um weiter zu werfen, weiter zu stoßen, schneller zu laufen oder weiter / höher zu springen und feiert ein internationales SportFEST in Form einer EM oder WM.
Und lasst uns vor allem so miteinander umgehen - AUCH mit dem DLV / EMA /WMA und dessen Amtsträgern - , dass wir alle nach einem Wettkampf noch ein Wettkampfbierchen trinken können! :danke:
ZITAT Torsten Lange:
"Weltoffen kann nur der sein, der Identität hat, der weiß, wo er herkommt"
- "Yes. Hello! My Name is Torsten. I am from GERMANY!!"
In der Trikot-Frage geht es jedoch in erster Linie um persönliche Rachefeldzüge gegen den DLV und so ziemlich sämtliche ehrenamtliche Vertreter des DLV. Und das Ganze geschieht in stark unsportlichen, beleidigenden und verletzen Umgangsformen. DIES mag ich aber nicht akzeptieren.
Gerade weil wir Repräsentanten unseres Sportes sind (und im Ausland auch des DLV), dessen Gedeihen wir wohl alle wollen, muss man einfach mal vehement STOPP rufen!
Der DLV hat die letzten beiden Senioren-Kollektionen für als Wettkampf-Trikot genehmigt. Auf dem ersten steht auf goldenem Untergrund Deutschland auf dem jetzigen steht auf rotem Untergrund Germany. Da kann sich jeder nach seinem Belieben einkleiden. Es gibt keine künstlich geschaffene Unklarheit.
Im Übrigen gab es die Trikotvorgaben schon in Budapest. Und da sind "kunterbunte" Staffeln gelaufen. M. W. wurde da niemand disqualifiziert, auch wenn es wohl theoretisch möglich gewesen wäre.
Überhaupt sehe ich die Gefahr einer Disqualifikation eher gering, weil es eben ein SportFEST sein wird. Wenn nicht gerade jemand auf die glorreiche Idee kommt, in Torun mit einem Reichstrikot aufzulaufen, wird da vermutlich niemand disqualifiziert. Auch die Organisatoren dürften kein Interesse an "übertriebener" Regeldurchsetzung haben. Gleichwohl macht es der DLV richtig, wenn er zwei Trikots als die "genehmigten" ausweist. Alles weitere obliegt dann der persönlichen Verantwortung des Athleten.
Jüngst hat es wohl einen Brief eines selbsternannten Athletensprechers in Richtung EMA gegeben, in dem er für die an der EM in Torun teilnehmenden Athleten sprach. Es ist grob unsportlich, sich selbst als Athletensprecher zu gerieren und dann auch noch die Dreistigkeit zu haben, im Namen und im Auftrag der Torun-Teilnehmer zu sprechen. In meinem Namen spricht er nicht und im Namen vieler jüngerer Senioren sicher auch nicht. Dies werde ich sowohl dem DLV wie auch der EMA mitteilen. DAS war eine Anmaßung und Unverschämtheit



Und dann dieses Geschwafel (anders kann ich das nicht mehr bezeichnen) von einer Nötigung zur kulturellen Selbstverleugnung.
LEUTE: JETZT LASST DOCH MAL DIE KIRCHE IM DORF!!!!
Hier geht es nicht um die Umbenennung der Bundesrepublik Deutschland als solche, sondern nur um den Schriftzug auf einem Trikot, der zum besseren internationalen Verständnis in Germany geändert wurde. Da verbrennen niemandem die Brusthaare.
Steckt einfach die Energie ins Training um weiter zu werfen, weiter zu stoßen, schneller zu laufen oder weiter / höher zu springen und feiert ein internationales SportFEST in Form einer EM oder WM.
Und lasst uns vor allem so miteinander umgehen - AUCH mit dem DLV / EMA /WMA und dessen Amtsträgern - , dass wir alle nach einem Wettkampf noch ein Wettkampfbierchen trinken können! :danke:
ZITAT Torsten Lange:
"Weltoffen kann nur der sein, der Identität hat, der weiß, wo er herkommt"
- "Yes. Hello! My Name is Torsten. I am from GERMANY!!"
Torsten Kühl
- M 35 -