16.09.2024, 20:17
die Eingelenkigkeit ist ein Problem der Übung, wenn zusätzliche zweigelenkige dazukommen, scheint mir das nicht zu gravierend. In der klassischen Durchführung ist die Druckbelastung auf die Patella immens, das Kernproblem aber besteht darin, dass in den entscheidenden (weiten) Gelenkwinkeln, die Kraft idR nicht mehr aufgebracht werden kann, die Übung trifft weder die richtige Ennervierung der entsprechenden Fasern noch passen die Kraftvektoren und die Gelenkwinkel.
Das Problem für Studienautoren (danke, @Chirurg, ich fand den Artikel schon noch mal ganz gut) ist das Studiendesign. Du brauchst eigentlich ein größeres n als Du bekommst, um die prophylaktische Wirkung messen zu können, brauchst Du einen Haufen Zeit und Du brauchst ein intelligentes Design (ein Bein so, eines anders, z.B.), damit die Studie valide werden kann. Du brauchst sinnvolle Vergleichsparameter und eine Gruppe von Leistungssportler:innen, die bereit und in der Lage sind, ihr Training an einem so neuralgischen Punkt umzustellen. Finde die mal. Also macht man hübsche Metaanalysen von Studien, in denen irgendwelche Leute irgendwelche Übungen schlecht oder unterschiedlich oder beides ausgeführt haben...
Das Problem für Studienautoren (danke, @Chirurg, ich fand den Artikel schon noch mal ganz gut) ist das Studiendesign. Du brauchst eigentlich ein größeres n als Du bekommst, um die prophylaktische Wirkung messen zu können, brauchst Du einen Haufen Zeit und Du brauchst ein intelligentes Design (ein Bein so, eines anders, z.B.), damit die Studie valide werden kann. Du brauchst sinnvolle Vergleichsparameter und eine Gruppe von Leistungssportler:innen, die bereit und in der Lage sind, ihr Training an einem so neuralgischen Punkt umzustellen. Finde die mal. Also macht man hübsche Metaanalysen von Studien, in denen irgendwelche Leute irgendwelche Übungen schlecht oder unterschiedlich oder beides ausgeführt haben...